LR Gerber warnt vor betrügerischen E-Mails und SMS

Vor betrügerischen E-Mails, SMS oder Anrufen ist niemand gefeit. | Foto: Pixabay
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Betrügerische Mails, SMS und Anrufe sind mittlerweile immer häufiger im Umlauf. Die Informationsbroschüre „Vorsicht Betrug!“ des Bundes mit Tipps zum Umgang mit verdächtigen Nachrichten informiert ausführlich über die Gefahren und worauf zu achten ist.

TIROL. Weder Unternehmen noch Privatpersonen sind vor betrügerischen E-Mails, SMS oder Anrufen gefeit. Mittels sogenanntem „Phishing“ wird auf betrügerische Art und Weise – immer häufiger auch mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz – versucht, an persönliche Daten wie Kontonummern, Passwörter oder Kreditkarteninformationen zu gelangen. Während solche Mails früher oftmals in schlechtem Deutsch oder Englisch verfasst und dadurch leicht erkennbar waren, sind verdächtige Nachrichten mittlerweile sehr professionell gestaltet und schauen den originalen Mitteilungen von Paketdiensten, Telekomanbietern und Versandhändlern täuschend ähnlich. Zudem wird künstliche Intelligenz auch bei Telefonanrufen verwendet, um beispielsweise die Stimmen von Verwandten zu imitieren.

Digitalisierungslandesrat Mario Gerber appelliert an die Tiroler Bevölkerung und Wirtschaftstreibenden, bei verdächtigen E-Mails, SMS oder Anrufen besondere Vorsicht walten zu lassen. | Foto: Land Tirol/Die Fotografen
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Wirtschafts- und Digitalisierungslandesrat Mario Gerber appelliert sowohl an die Tiroler Bevölkerung als auch an die Wirtschaftstreibenden, besondere Vorsicht walten zu lassen: „Die auf den ersten Eindruck zumeist harmlosen E-Mails oder SMS stammen oftmals scheinbar von vertrauenswürdigen Quellen wie Banken, seriösen Unternehmen oder Geschäftspartnern. Davon darf man sich jedoch nicht täuschen lassen. Insbesondere Links sollen nicht einfach unbedacht und ohne die Sachlage zu prüfen angeklickt werden. Im Sinne der Datensicherheit gilt es, nicht jedem E-Mail oder jeder SMS blind zu vertrauen.“

Digitale Kompetenzen für mehr Sicherheit

„Vor dem Hintergrund zunehmender Phishing-Angriffe nimmt auch die Bedeutung von digitalen Kompetenzen zu. Wie Ergebnisse des Digital Skills Barometers zeigen, liegt die digitale Fitness der Tirolerinnen und Tiroler bei rund 42,2 Prozent. Tatsache ist aber, dass viele ihre digitalen Fähigkeiten überschätzen“, betont LR Gerber. Mittels kostenlosem Kompetenzcheck auf der digitalen Bildungsplattform DiBi können Interessierte herausfinden, wie es um ihre digitalen Kompetenzen steht. Daran anschließend erhält man auf die Person individuell abgestimmte Angebote zu Weiterbildungsmöglichkeiten. Alle Informationen zu DiBi finden sich unter www.dibi.tirol

Informationen zur digitalen Kompetenzenerweiterung, welche Tricks häufig angewendet werden sowie Tipps zur Erkennung von bzw. zum Umgang mit verdächtigen Nachrichten, finden sich in der Informationsbroschüre „Vorsicht Betrug!“ des Bundesministeriums für Finanzen.

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