FPÖ Tirol
Oppositionsparteien wollen mehr gegen Teuerungen vorgehen

Angesichts der Teuerungen konnten sich die Oppositionsparteien FPÖ, Grüne und Neos im Tiroler Landtag auf eine Sondersitzung des Tiroler Landtages Mitte September einigen.  | Foto: unsplash/Roman Wimmers (Symbolbild)
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  • Angesichts der Teuerungen konnten sich die Oppositionsparteien FPÖ, Grüne und Neos im Tiroler Landtag auf eine Sondersitzung des Tiroler Landtages Mitte September einigen.
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Kürzlich haben sich FPÖ, Grüne und Neos zur Einberufung einer Sondersitzung des Tiroler Landtags geeinigt. Das Thema: Teuerungen. Mit jenen hätten die TirolerInnen nach wie vor zu kämpfen. Die FPÖ Tirol befürchtet gar eine "Verarmungswelle".

TIROL. So könne es nicht weiter gehen, ist der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann Abwerzger überzeugt und gibt vor allem der schwarz-roten Landesregierung die Schuld an der aktuellen Situation. Es wäre ein wahrer "Teuerungstsunami" der momentan mit den Preisen der Tiwag, der Tigas und der Neuen Heimat Tirol (GmbH) über den TirolerInnen einbrechen würde. 

Opposition einigte sich auf Sondersitzung

Angesichts der Teuerungen konnten sich die Oppositionsparteien FPÖ, Grüne und Neos im Tiroler Landtag auf eine Sondersitzung des Tiroler Landtages Mitte September einigen. 

„Wir haben uns mit den zwei anderen Oppositionsparteien koordiniert, da es unsere Pflicht ist für die Interessen der Tirolerinnen und Tiroler zu kämpfen, die nicht mehr wissen, wie sie oftmals existieren können, denn die Teuerungswelle wird immer mehr zu einer Verarmungswelle“,

konkretisiert Mag. Abwerzger.

Möchte mit den anderen Oppositionsparteien gegen die Teuerungen vorgehen: FPÖ-Tirol Abwerzger.  | Foto: FPÖ Tirol
  • Möchte mit den anderen Oppositionsparteien gegen die Teuerungen vorgehen: FPÖ-Tirol Abwerzger.
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LH Mattle müsse endlich einen "Schlussstrich" ziehen und die Führung der Tiwag und der Tigas austauschen, so die Forderung Abwerzgers. Immerhin hätte die Tiwag im vergangenen Jahr 82 Millionen Euro an Gewinnen lukrieren können und gleichzeitig können sich aktuell viele TirolerInnen nicht mehr Strom und Heizung leisten. 

FPÖ enttäuscht von SPÖ-Dornauer

Sehr enttäuscht ist man in den Reihen der FPÖ von LHStv Dornauer. Während seine ParteikollegInnen im Nationalrat "Seite an Seite gegen die unsoziale Belastungswelle" mit der FPÖ kämpfen, würde Dornauer im Tiroler Landtag nichts davon wissen wollen, so der Vorwurf. 

"Dabei könnte er, anstatt permanent nur Überschriften zu produzieren, endlich ins Tun kommen, denn die massiven Mieterhöhungen bei der Neuen Heimat Wohnbaugesellschaft, die zu fünfzig Prozent dem Land Tirol gehört, fallen in seine politische Verantwortung.“,

kritisiert Abwerzger abschließend.

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