Tiroler Wohnbaupolitik im Spannungsfeld zwischen urbanen und ländlichen Herausforderungen

Konferenz der Wohnbaulandesräte in Wien – von links: Karlheinz Rüdisser (Vorarlberg), Manfred Haimbuchner (Oberösterreich), Johannes Tratter (Tirol), Michael Ludwig (Wien), Hans Mayr (Salzburg), Johann Seitinger (Steiermark). | Foto: PID/Jobst
  • Konferenz der Wohnbaulandesräte in Wien – von links: Karlheinz Rüdisser (Vorarlberg), Manfred Haimbuchner (Oberösterreich), Johannes Tratter (Tirol), Michael Ludwig (Wien), Hans Mayr (Salzburg), Johann Seitinger (Steiermark).
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Die Konferenz sei eine gute Gelegenheit zur besseren Vernetzung, zum fachlichen Austausch sowie zur Erarbeitung gemeinsamer Schwerpunkte gewesen. Dabei seien einige Bereiche vergleichbar, andere hingegen unterschiedlich. LR Tratter: „Die Wohnbaupolitik des Landes Tirol steht im Hinblick auf leistbares Wohnen in den Ballungszentren im Inntal grundsätzlich vor ähnlichen Herausforderungen wie die Bundeshauptstadt Wien mit ihren über 1,7 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern – wenn auch in anderen Größenordnungen. Ganz anders hingegen ist die Situation im ländlichen Raum, der in Tirol ebenfalls stark im Fokus steht. Um partiell vorhandenen Abwanderungstendenzen entgegenzuwirken, sind hier regionale und kommunale Strategien wichtig. Das geht in erster Linie über ein Zusammenspiel von Raumordnungs-, Gemeinde- und Wohnbauförderungspolitik. Mit verbesserten Fördermöglichkeiten zur Ortskernrevitalisierung hat das Land Tirol zuletzt einen wichtigen Schwerpunkt gesetzt!“

In diesem Zusammenhang begrüßt LR Tratter auch das klare Bekenntnis der Wohnbaureferenten zur föderalen Struktur der Wohnbaupolitik in Österreich. Bundesweite Schulterschlüsse seien vor allem bei Vereinfachungen des Normenwesens sinnvoll. „Hier wurde im Hinblick auf Kostenminimierung viel erreicht, gemeinsame Bemühungen werden zu weiteren Fortschritten führen. Als Tiroler Wohnbaureferent schließe ich mich auch der Länder-Forderung nach Neuverhandlungen mit dem Bund hinsichtlich zusätzlicher Mittel für den geförderten Wohnbau vollinhaltlich an“, zeigt sich LR Tratter optimistisch.

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