Konjunkturoffensive
VP verteidigt Entstehung des Konjunkturpakets
TIROL. Vor Kurzem beschloss die Landesregierung ein Konjunkturpaket in Höhe von 230 Mio. Euro. Kurz darauf folgte auch schon Kritik und zwar von Seiten der Oppositionspartei Liste Fritz. Diese warf der Landesregierung vor, die Offensive "im stillen Kämmerlein" geschmiedet zu haben. Das will VP-Kuenz nicht auf sich sitzen lassen und verteidigt die Entstehung der Konjunkturoffensive.
Offensive mit Sozialpartnern erarbeitet
Die Landesregierung habe die Konjunkturoffensive bei weitem nicht alleine erarbeitet, verteidigt sich VP-Kuenz gegen die Vorwürfe des Liste Fritz-Abgeordneten Markus Sint. Man habe "unter engster Einbindung von Gewerkschaftsbund, der Arbeiterkammer, der Wirtschafts- und Landwirtschaftskammer sowie der Industriellenvereinigung" an dem Konjunkturpaket gearbeitet und gemeinsame Ergebnisse geliefert.
Insgesamt schlägt die Landesregierung 106 konkrete Projekte vor, die in den nächsten Wochen und Monaten mit 230 Mio. Euro zur Umsetzung gebracht werden sollen.
Statt einer Sommerpause wird in der Landesregierung dieses Jahr durchgearbeitet, um die ausgearbeiteten Projekte im Tiroler Landtag zu diskutieren und um anschließend darüber zu entscheiden.
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