Inn-Taler
1-Millione-Euro-Ziel geknackt – Wirtschaft wird angekurbelt

Bereits rund 90 Betriebe akzeptieren den Inn-Taler-Gutschein. Eigentümergeführte Geschäfte sind genauso dabei wie große Marken, etwa Intersport und MediaMarkt, beide im Kaufhaus Tyrol. | Foto: © Inn-Taler GmbH/Birgit Pichler
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  • Bereits rund 90 Betriebe akzeptieren den Inn-Taler-Gutschein. Eigentümergeführte Geschäfte sind genauso dabei wie große Marken, etwa Intersport und MediaMarkt, beide im Kaufhaus Tyrol.
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Erfreuliche Nachrichten aus der Wirtschaft: Die TirolerInnen schenken gerne regional sowie digital. Das sieht man zumindest im regen Umlauf des Inn-Talers. Bereits zeit zwei Jahren ist die "Währung" in Tirol vorhanden und konnte kürzlich das 1-Millionen-Euro-Ziel sprengen.

TIROL. Der fälschungssichere Nachfolger der Innenstadt-Geschenkmünze ist auf Erfolgskurs. Der Inn-Taler ist als praktische Gutscheinkarte oder rein digital als Guthaben auf der Inn-Taler-App verfügbar. Zudem wächst stetig die Anzahl der Betriebe, die den Inn-Taler als Zahlungsmittel akzeptieren.
So kamen diesen Jänner zum Beispiel Glorious Bastards in Innsbruck-West, das Ludwig und MediaMarkt im Kaufhaus Tyrol mit zum Angebot dazu.

Dezember sprengte alle Erwartungen

Der Dezember 2022 lief mehr als gut für den Inn-Taler. Fast 400.000 Euro an Inn-Talern wurde generiert. So haben die KonsumentInnen das erste Mal die Firmenkunden beim Inn-Taler-Kaufen überholt. 

Jetzt kann man sich allerdings auch viel vom Jänner erwarten. Dieser ist traditionell nämlich der stärkste Einlösemonat bei Gutscheinen. Beim Inn-Taler sind mit Jahresende 2022 bereits über 40% des Guthabens, das im Umlauf ist, wieder zurück in die Kassen der Akzeptanzpartner geflossen.

„Wir gehen davon aus, dass dieser Anteil im Jänner noch einmal deutlich nach oben klettert, also auf knapp 500.000 Euro, was rund der Hälfte des in Umlauf gebrachten Guthabens entspricht“,

sagt Patrick Pixner, Geschäftsführer der Inn-Taler GmbH und Betreiber des Inn-Taler.

Wo kann ich den Inn-Taler einlösen?

Bei rund über 90 Akzeptanzpartnern kann man die Inn-Taler einlösen. Neu dabei in diesem Jahr: MediaMarkt im Kaufhaus Tyrol, Ludwig – Das Burger Restaurant und Glorious Bastards sowie Glorious Butcher in Innsbruck.

Mit der Inn-Taler-App bequem und sicher bezahlen: Das geht bei dutzenden Innsbrucker Gastrobetrieben – vom Weißen Rössl in der Altstadt über den Breakfast Club in der Maria-Theresien-Straße bis hin zu Ludwig – Das Burger Restaurant in der Museumstraße. | Foto: © Inn-Taler GmbH/Birgit Pichler
  • Mit der Inn-Taler-App bequem und sicher bezahlen: Das geht bei dutzenden Innsbrucker Gastrobetrieben – vom Weißen Rössl in der Altstadt über den Breakfast Club in der Maria-Theresien-Straße bis hin zu Ludwig – Das Burger Restaurant in der Museumstraße.
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Wer den Inn-Taler mit Gutscheinkarte oder rein digital auf der Inn-Taler-App am Smartphone einlöst, kann aus einem breiten Mix an Angeboten wählen. Es sind Branchen von Handel über Gastro bis hin zu Handwerk und Freizeit vertreten. Große Marken, etwa MediaMarkt und Intersport, sind genauso an Bord wie eigentümerbetriebene Geschäfte: vom Frisör Ledwinka im Pradl, Betty Barclay in den Rathausgalerien über Wachter’s Wohnen & Schenken, XDouble oder Heu & Stroh in Wilten bis hin zu Chic Taschenboutique oder dem Schuhhaus Dialer in der Ursulinenpassage. 

Eine lebendige Stadt erhalten

Der Inn-Taler hilft, die Stadt lebendig zu halten. Für viele ist er gar die Geschenkidee Nummer 1. Für die Innsbrucker Wirtschaftstreibenden ist er grundsätzlich ein Geschenk, das die Wirtschaft ankurbelt. 

„Er bringt Frequenz, direkte Einnahmen für die Akzeptanzpartner, Wertschöpfung für die ganze Region und trägt außerdem dazu bei, Innsbruck als lebendige Stadt mit Atmosphäre zu erhalten,“

bringt es Heike Kiesling, Geschäftsführerin von Innsbruck Marketing auf den Punkt. 

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Mit der Inn-Taler-App bequem und sicher bezahlen: Das geht bei dutzenden Innsbrucker Gastrobetrieben – vom Weißen Rössl in der Altstadt über den Breakfast Club in der Maria-Theresien-Straße bis hin zu Ludwig – Das Burger Restaurant in der Museumstraße. | Foto: © Inn-Taler GmbH/Birgit Pichler
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