AMS Tirol

500 Tiroler Betriebe nutzten die Beratungswochen des AMS

TIROL. 519 Tiroler Betriebe nutzten die Möglichkeit sich bei der AMS Businesstour beraten zu lassen. Diese fand von 11. bis 29. Oktober statt. Die heurigen Gespräche standen ganz im Zeichen des Arbeitskräftemangels. Aufgrund der aktuellen Corona-Lage versichert das AMS besonders jetzt wieder an der Seite der Tiroler Betriebe zu stehen.

Zu wenig Arbeitskräfte auf dem Berufsmarkt

AMS Tirol Landesgeschäftsführer Alfred Lercher spricht davon, dass gerade in Zeiten wie diesen die Tiroler Betriebe maßgeschneiderte Lösungen brauchen, um Arbeitskräfte zu finden. „Wenn wenig Arbeitskräfte am Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen – und da sprechen wir nicht nur von Fachkräften – müssen sich Betriebe Strategien überlegen, wie sie dennoch ihre offenen Stellen besetzen können. Wir bieten hier Lösungen an", so Lercher weiter.

AMS-Businnesstour kam gut an 

Die Beratungswochen des Arbeitsmarktservice Tirol wurden zahlreich in Anspruch genommen. Es fanden in diesen knapp drei Wochen 185 Beratungstermine telefonisch statt und 334 persönlich. Vor allem die Beratungen vor Ort, die im persönlichen Gespräch stattfanden, kamen gut an. Das Hauptthema der Firmen war der Arbeits- und Fachkräftemangel. 

Tourismusbetriebe verunsichert

Die Stimmung der Gespräche kann laut AMS, als durchwachsen bezeichnet werden. Speziell die Tourismusbetriebe blicken nach einem einigermaßen erfolgreichen Sommer mit großer Verunsicherung auf die kommende Wintersaison.

Lercher will mehr Nutzung von AMS-Beratungen 

Der Landesgeschäftsführer appelliert an die Unternehmen Informationsgespräche wie die „Impulsberatung on demand" oder den „AMS-Boxenstopp" in Anspruch zu nehmen. Außerdem sollten die Firmen die Kurzarbeit wieder nützen, falls sich die Lage für diese weiter verschärfen sollte. „Oft lassen sich auch in schwierigen Zeiten gute Lösungen finden", wie Lercher meint.

Betriebe können jederzeit per Mail an www.sfu.tirol@ams.at mit dem Service für Unternehmen Kontakt aufnehmen!

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