Landeskonferenz
Äußerst positive Bilanz des Jugendrotkreuz Tirol

v.l.n.r. Burkhard Mauler, Landessozialreferent, Philipp Schumacher, Landesgeschäftsführer Jugendrotkreuz Tirol, Peter Arnold, Jugendrotkreuz Bezirksleiter Schwaz, Bettina Ellinger, Landesleiterin Jugendrotkreuz Tirol, Thomas Wegmayr, Geschäftsführer Rotes Kreuz Tirol | Foto: Jugendrotkreuz Tirol|Wolfgang Egger
5Bilder
  • v.l.n.r. Burkhard Mauler, Landessozialreferent, Philipp Schumacher, Landesgeschäftsführer Jugendrotkreuz Tirol, Peter Arnold, Jugendrotkreuz Bezirksleiter Schwaz, Bettina Ellinger, Landesleiterin Jugendrotkreuz Tirol, Thomas Wegmayr, Geschäftsführer Rotes Kreuz Tirol
  • Foto: Jugendrotkreuz Tirol|Wolfgang Egger
  • hochgeladen von Lucia Königer

Das Jugendrotkreuz Tirol konnte eine äußerst erfolgreiche Bilanz  bei der Landeskonferenz ziehen. Über 5.000 Schülerinnen und Schüler wurden in Erste Hilfe ausgebildet, 117 Mal unterstützte das Jugendrotkreuz Tiroler Familien in finanziellen Notsituationen. Auch die Lernhilfe des Jugendrotkreuzes Tirol und die Suchtpräventionsstelle kontakt+co verbuchten Erfolge. 

TIROL. In allen Projekten, Programmen und Angeboten würde man das Ziel einer Wertevermittlung im Sinne der Idee des Rotkreuz-Gründers Henry Dunant verfolgen, wie Landesgeschäftsführer Philipp Schumacher vom Jugendrotkreuz Tirol klar macht. 

Engagement in vielen Bereichen

Möglichst viele Kinder und Jugendliche sollen von den Angeboten profitieren und sich darin wiederfinden. Deswegen engagieren sich hunderte Pädagoginnen und Pädagogen und Direktorinnen und Direktoren in allen Tiroler Bezirken in den Bereichen Erste Hilfe, Sicherheit am und im Wasser, Baby- und Pflegefit, sicheres Radfahren, Schülerinnen und Schüler helfen sich gegenseitig, Lernhilfe, Sommercamps, Weihnachtspaketaktion und Suchtprävention.

„Wir erfinden uns dabei immer wieder neu, probieren Neues und nehmen Erfahrung dankend an – das macht uns für junge Leute attraktiv und modern und zu idealen Begleiter:innen auf dem Weg zum hilfsbereiten, aufmerksamen Erwachsenen“,

so die Landesleiterin des Jugendrotkreuzes Tirol, Bettina Ellinger

Wachstum bei der Jugendrotkreuz-Familie 

Im Zuge der diesjährigen Konferenz wurde der Bezirksleiter aus Schwaz, Peter Arnold, in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Er sorgte in den vielen Jahren seiner Jugendrotkreuztätigkeit für kontinuierliche Hilfe im Zeichen des Jugendrotkreuzes im Bezirks Schwaz und steigerte mit vielen Aktionen die Bekanntheit der Organisation. Das Jugendrotkreuz Tirol freut sich aber auch über frische Kräfte: Edith Langecker unterstützt im Bezirk Innsbruck Land West die bestehende Leitung als Bezirksleiterstellvertreterin, wie das auch Renate Kollnig für die Bezirksleitung Lienz tun wird.

v.l.n.r. Dir. Thomas Wegmayr, Geschäftsführer Rotes Kreuz Tirol, Dipl. Päd. Dr. Renate Kollnig BEd, stellvertretende Bezirksleiterin Lienz, Dipl. Päd. Dr. Bettina Ellinger, MA, Landesleiterin Jugendrotkreuz Tirol
 | Foto: Jugendrotkreuz Tirol|Wolfgang Egger
  • v.l.n.r. Dir. Thomas Wegmayr, Geschäftsführer Rotes Kreuz Tirol, Dipl. Päd. Dr. Renate Kollnig BEd, stellvertretende Bezirksleiterin Lienz, Dipl. Päd. Dr. Bettina Ellinger, MA, Landesleiterin Jugendrotkreuz Tirol
  • Foto: Jugendrotkreuz Tirol|Wolfgang Egger
  • hochgeladen von Lucia Königer

Auch Gerhard Gollner, Leiter der Suchtpräventionsstelle kontakt+co, ging in den Ruhestand. Ihm folgt Barbara Strele, die im Rahmen der Landeskonferenz offiziell ernannt wurde.

Spenden als finanzielle Säulen

Heute sind die Zeitschriften des Jugendrotkreuz, die es bereits seit 75 Jahren gibt, bekannt unter den Namen „Hallo Schule“, „Meine Welt“, „Mein Express“, „Space“ und „Spot“. Die Schülerzeitschriften bieten wertegerechte, spannende und moderne Literatur für alle Altersstufen der Pflichtschule.

„Die Einnahmen aus dem Verkauf der Zeitschriften fließen zu 100 % wieder zurück in die Schulen“,

erklärt Schumacher.
Eine finanzielle Stütze ist auch der Verkauf der Glückwunschkarten zu Weihnachten und im Frühjahr. Nicht zu vergessen die Spendensammelaktionen der Schülerinnen und Schüler im ganzen Land. 

Ähnliche Beiträge auf MeinBezirk.at:

Zwei Volksschulen liefen für guten Zweck
"Psychische Erste Hilfe" als neues Kursformat

Mehr News aus Tirol: Nachrichten Tirol

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.