Kassenfusion
AK Tirol zieht negative ÖGK-Bilanz
TIROL. Schon bevor es zur großen Fusion der österreichischen Krankenkassen kam, warnte man seitens der AK Tirol, dass es sich um ein großes Verlustgeschäft handelt. Jetzt, fast 1,5 Monate nach der fixen Fusionierung, zieht die AK Bilanz. In ihren Augen sind die Tiroler Versicherten "Fusionsopfer einer verfehlten Zentralisierungspolitik" geworden.
Defizit der Österreichischen Gesundheitskasse
In den Reihen der AK Tirol prognostizierte man es bereits: Die Fusion der Krankenkassen wird ein Defizit nach sich ziehen. Wichtig für AK Tirol Präsident Zangerl ist die Betonung, dass die Tiroler Kasse ein Plus von 18,6 Millionen Euro erwirtschaftet und in die ÖGK eingebracht hat. Auch für 2020 wird die Tiroler Kasse ausgeglichen bilanziert.
Durch die Zentralisierung, wird allerdings alles "über einen Kamm geschoren".
Der AK Tirol Präsident ist verärgert:
"Statt einer zusätzlichen Patientenmilliarde, die die damalige türkis-blaue Regierung den Versicherten versprochen hat, kommt es jetzt bei der ersten Bilanz schon zu einem Defizit“.
Mehr zum Thema auf meinbezirk.at:
SPÖ Tirol: Kassenfusion ist zum Schaden der Tiroler Versicherten
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