Standortagentur Tirol
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Standortagentur Tirol-GF Marcus Hofer, LR Patrizia Zoller-Frischauf und Bernhard Rittenschober, Fa. Alpex aus Mils
  • Standortagentur Tirol-GF Marcus Hofer, LR Patrizia Zoller-Frischauf und Bernhard Rittenschober, Fa. Alpex aus Mils
  • hochgeladen von Sieghard Krabichler

Die Standortagentur Tirol zieht positive Bilanz und sieht sich als starken Motor durch Innovation.

TIROL. "Die intensive Verbindung von Forschung, Wissenschaft und Wirtschaft ist eine der Säulen des Erfolges der Tiroler Wirtschaft", sieht LR Patrizia Zoller-Frischauf den Tätigkeitsbericht der Standortagentur Tirol für 2018 sehr positiv. Die Standortagentur Tirol ist seit 2. März Teil der Tirol Holding Lebensraum 4.0. "Damit können sich wertvolle Synergien und innovative Projekte mit unseren Partnern Tirol Werbung und Agrarmarketing ergeben, eine sehr gute Kooperation", sagt GF Marcus Hofer.
LR Zoller-Frischauf: „Die Standortagentur Tirol ist starker Motor für Wachstum durch Innovation und hochwertige Arbeitsplätze.“
Im Jahr 2018 haben durch 460 Beratungen Betrieben weitergeholfen, 24,5 Millionen Euro zur Finanzierung ihrer Wachstumsprojekte einzuwerben. Sieben neue Kompetenzzentren – das sind mehrjährige Forschungsverbünde von Unternehmen und Forschungseinrichtungen – sind am Standort Tirol oder unter Beteiligung der Tiroler Wirtschaft bewilligt worden.
Über diese werden in den kommenden vier Jahren insgesamt rund 22 Millionen Euro an Technologieinvestitionen ausgelöst, welche gemeinsam von Unternehmen, Bund, Länder und EU finanziert werden.

Beispiel Alpex

Ein tolles Beispiel für Innovation durch die Unterstützung der Standortagentur ist das in Mils beheimatete Unternehmen Alpex. Alpex Technologies nützt Innovationsservices der Standortagentur Tirol und beteiligt sich erfolgreich an fünf europäischen Forschungsprojekten im Programm Clean Sky. Alpex arbeitet besonders an der Entwicklung von Leichtbaukomponenten im Bereich von Triebwerkstrukturen, Flügel- und Leitwerken, Rumpfschalen sowie Interieur Bauteilen wie Sitzstrukturen und Kabinen-Innenausstattung.
„Wir können über die europäische Forschungsförderung jene Mittel akquirieren, ohne die ein Klein- und Mittelbetrieb wie Alpex solche Innovationen schlicht nicht umsetzen könnte“, erklärt Bernhard Rittenschober, Leiter der Forschung und Entwicklung bei Alpex Technologies.
Insgesamt konnten im Berichtsjahr 38 Unternehmen dabei unterstützt werden, ihren Tiroler Betrieb zu erweitern oder sich in Tirol anzusiedeln. Und: "240 hochwertige neue Arbeitsplätze durch Neugründungen sowie erweiternde oder zuziehende Unternehmen konnten geschaffen werden", sagt Hofer.

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