Finanzpolitik
Erfreuliches Rating für Land Tirol: AA+/A-1+

Zwar gibt es ein positives Rating für das Land Tirol, doch damit es so bleibt, kommt es jetzt auf die Finanzverhandlungen mit dem Bund an. | Foto: Pixabay/QuinceCreative (Symbolbild)
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  • Zwar gibt es ein positives Rating für das Land Tirol, doch damit es so bleibt, kommt es jetzt auf die Finanzverhandlungen mit dem Bund an.
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Kürzlich gab die S&P-Global-Ratingagentur die jährliche Finanzbewertung für das Land Tirol bekannt. Dabei zeigt sich, dass die umsichtige Wirtschaftsweise und die leistungsstarke Wirtschaft punkten konnte. Das Ratingergebnis liegt bei AA+/A-1+.

TIROL. Mit der Einstufung AA+/A-1+ erhält Tirol die zweitbeste Einstufung unter den österreichischen Bundesländern. Tirol profitiert vor allem von seiner umsichtigen Wirtschaftsweise, der im Vergleich geringen Schuldenlast sowie von der leistungsstarken Wirtschaft. Mit derlei Ergebnissen könne man auch künftig auf eine stabile Finanzlage hoffen.

Der nächsten Generation keinen Schuldenberg hinterlassen

Man will Tirol einerseits zukunftsfit machen, andererseits soll die nächste Generation keinen Schuldenberg hinterlassen bekommen, mahnt Landeshauptmann Mattle

„Deshalb setzen wir auf eine vernünftige und nachhaltige Finanzpolitik. Das aktuelle Rating bestätigt diesen erfolgreichen Kurs“,

Konjunkturbelebung und Unterstützungen

Im Zusammenhang mit den aktuellen Krisen, betont der Landeshauptmann zudem, dass das Land auf verschiedenste Arten in die Konjunkturbelebung investiert und Unterstützungsangebote zur Abfederung der Teuerungen anbietet. 

„Das alles war und ist nur möglich, weil wir auf eine solide Finanzlage bauen können und bereits in der Vergangenheit stets einen guten Mix aus Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit umsetzen konnten.“

Die Preise steigen – auch in Tirol –. In diesem Zusammenhang versucht das Land mit Unterstützungsangeboten die Teuerungen abzufedern. | Foto: Pixabay/PublicDomainPictures (Symbolbild)
  • Die Preise steigen – auch in Tirol –. In diesem Zusammenhang versucht das Land mit Unterstützungsangeboten die Teuerungen abzufedern.
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Finanzielle Ressourcen nachhaltig sichern
Ein wesentlicher Baustein für die Sicherung der finanziellen Ressourcen wären die Finanzverhandlungen mit dem Bund. Dabei geht es um die Aufteilung der Bundessteuern zwischen Bund, Ländern und Gemeinden. Diesen räumt auch LH Mattle eine große Bedeutung ein.

„Es gilt, in den wichtigen Bereichen der Gesundheitsversorgung, der Pflege oder der Kinderbetreuung, eine nachhaltige Finanzierung sicherzustellen. Es können nicht noch mehr Aufgaben an Länder und Gemeinden abgegeben werden, ohne die entsprechenden finanziellen Mittel dafür zur Verfügung zu stellen."

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