Glück im Beruf
In diesen Berufen arbeiten die glücklichsten Menschen

Laut einer Langzeitstudie macht der Beruf Gärtner beziehungsweise Florist am glücklichsten. | Foto: Blumen Luger
  • Laut einer Langzeitstudie macht der Beruf Gärtner beziehungsweise Florist am glücklichsten.
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Na, zufrieden mit dem eigenen Job oder eigentlich doch eher nicht? Falls Sie über eine berufliche Neuausrichtung nachdenken: In diesen fünf Berufen sind die Menschen am glücklichsten.

TIROL. Laut einer Langzeitstudie des Harvard-Professors Howard Gardner sind in den folgenden Berufen, die Menschen am glücklichsten.
Wer für seine Arbeit eine positive Rückmeldung bekommt und das Gefühl hat, etwas Sinnvolles zu leisten, ist zufriedener im Leben. In diesen fünf Berufen scheinen die Menschen besonders glücklich zu werden.

1. Floristen & Gärtner

Die Arbeit mit den Händen und der Kontakt zur Natur scheint ein Glücksgarant zu sein. 87 Prozent der befragten Floristen gaben an, in ihrem Beruf glücklich und zufrieden zu sein. Sie hätten das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun und die Menschen mit schönen Blumensträußen oder Gärten zu erfreuen. Besonders angenehm empfinden Floristen und Gärtner ihre Arbeitsumgebung – im Frühling bei Vogelgezwitscher im Freien zu arbeiten hat schon was.

2. Friseure

Friseure sind – mit einigen prominenten Ausnahmen – sicher nicht die einkommensstärkste Berufsgruppe. Das scheint der Zufriedenheit aber keinen Abbruch zu tun, denn 79 Prozent gaben bei der Studie an, zufrieden zu sein. Ein Kunde, der glücklich über seine neue Frisur ist, wiegt also mehr als der finanzielle Aspekt.

3. Installateur

Handwerkliche Berufe scheinen wahrlich glücklich zu machen. Denn auch Platz drei geht an einen solchen: Installateure waren fast genauso zufrieden wie Friseure.

4. Marketing-Angestellte

Nicht alle sind geschickt mit ihren Händen, sondern fühlen sich in einem Bürojob wohler. Nur welchen soll man wählen? Wie wäre es mit einer Anstellung in der Marketing oder PR-Abteilung? 75 Prozent gaben an, dass ihr Job sie dort erfüllt.

5. Wissenschaftler

Forschen, Neues entdecken, seine Theorien bestätigen – oder auch mal widerlegt – zu sehen. Das macht den Beruf des Wissenschaftlers aus. 69 Prozent von ihnen gaben an, in ihrem Berufsfeld die Erfüllung zu finden. Aus diesem Grund landet dieser Beruf auch auf einem verdienten fünften Platz. Die größte Sorge der Forscher? Ihren heiß geliebten Job zu verlieren.

„Unglückliche Berufswahl"

Natürlich gibt es auch einige Berufe, von denen man – vertraut man den Ergebnissen von mehreren Umfragen – die Finger lassen sollte, da sie sich eher negativ auf das eigene Glücksempfinden auswirken. Dazu gehören Fernfahrer, der durch die fordernden Arbeitszeiten häufig von seiner Familie getrennt ist. Aber auch Beschäftigte in der Gastronomie oder Polizisten beklagen häufig die unregelmäßigen Arbeitszeiten. Ebenfalls unglücklich machen Berufe, in denen es kaum Aufstiegschancen gibt, wie beispielsweise Reinigungspersonal.

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