Freizeitwohnsitzabgabe
Landtag beschließt Abgabe - Gemeinden sollen profitieren

Ein Freizeitwohnsitz in Tirol kann künftig teuer werden. Die Abgabe soll mehr Gelder in die Gemeindekassen spülen.  | Foto: Archiv
  • Ein Freizeitwohnsitz in Tirol kann künftig teuer werden. Die Abgabe soll mehr Gelder in die Gemeindekassen spülen.
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TIROL. Im Tiroler Landtag konnte nun die lang geplante Freizeitwohnsitzabgabe beschlossen werden. Für das neue Gesetz stimmten ÖVP, Grüne, FPÖ und die NEOS. Künftig wird die Abgabe bei Gebäuden oder Wohnungen fällig sein, die "nur zum Aufenthalt während des Urlaubs, der Ferien, des Wochenendes oder sonst nur zeitweilig zu Erholungszwecken verwendet werden".

Gemeinden werden von der Abgabe profitieren

Schon lange waren den Gemeinden und der Landesregierung die sogenannten Freizeitwohnsitze ein Dorn im Auge. Mit der Freizeitwohnsitzabgabe hofft man nun, die Mindereinnahmen in den Gemeinden wieder auszugleichen und somit, wieder mehr Gelder für die Insfrastrukturvorhaben zur Verfügung zu haben, so erläutert es der Gemeinde-Sprecher der Tiroler VP, LAbg. Alois Margreiter

„Von der Abgabe profitieren alle Gemeinden –klassische Tourismusorte wie Seefeld, aber auch kleinere Gemeinden, wie etwa Kolsassberg“,

so LAbg. Alois Margreiter.

Eine Abgabe für Pendler und Studenten, die einen Zweitwohnsitz haben, wurde nicht eingeführt. Man möchte eine zusätzliche Belastung für diesen Personenkreis verhindern. 

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