Masterplan Breitband 2028
Mehr Glasfaserinternet für TirolerInnen

Die Anschlussförderung für das derzeit laufende Bundesprogramm „Breitband Austria 2030“ (BBA 2030) ermöglicht es, dass alle, die ein Förderprojekt in Tirol einreichen (Tiroler Gemeinden, Gemeinde-Kooperationen, Tiroler Gemeindeverbände und – neu – auch NetzbetreiberInnen) einen bis zu 15-prozentigen Zuschuss als „Anschlussförderung“ auf die Bundesförderung erhalten können. | Foto: Pixabay/www_slon_pics (Symbolbild)
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  • Die Anschlussförderung für das derzeit laufende Bundesprogramm „Breitband Austria 2030“ (BBA 2030) ermöglicht es, dass alle, die ein Förderprojekt in Tirol einreichen (Tiroler Gemeinden, Gemeinde-Kooperationen, Tiroler Gemeindeverbände und – neu – auch NetzbetreiberInnen) einen bis zu 15-prozentigen Zuschuss als „Anschlussförderung“ auf die Bundesförderung erhalten können.
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Der Breitbandausbau soll auch 2024 vorangetrieben werden. Dabei soll nicht nur die Glasfaserinfrastruktur, sondern auch die Glasfasernutzung erhöht werden. Das alles gehört zum Breitband Masterplan 2028, der kürzlich von Digitalisierungslandesrat Gerber und Rainer Seyrling, Vorstand der Landesabteilung Wirtschaftsstandort, Digitalisierung und Wissenschaft vorgestellt wurde.

TIROL. Wirtschaft aber auch die Bevölkerung soll flächendeckend mit zukunftsfähigen Breitband- Infrastrukturen versorgt werden, so das Ziel des Masterplans. Aufgrund geänderter Rahmenbedingungen wurde der Breitband Masterplan 2019 bis 2023 angepasst und weiterentwickelt und wird nun bis zum Jahr 2028 fortgeschrieben.

Der Breitband Masterplan 2024-2028 wurde heute von der Tiroler Landesregierung auf Antrag von Digitalisierungslandesrat Mario Gerber beschlossen. | Foto: © Land Tirol/Feuersinger
  • Der Breitband Masterplan 2024-2028 wurde heute von der Tiroler Landesregierung auf Antrag von Digitalisierungslandesrat Mario Gerber beschlossen.
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Zehn Millionen Euro für 2024

Bis 2028 stehen 20 Maßnahmen zur Umsetzung an. Für nächstes Jahr gibt es erst einmal ein Budget von zehn Millionen Euro. 75 Prozent aller Adressen im Dauersiedlungsraum sollen auf Glasfaser zugreifen können, so das Ziel. Dazu braucht es auch eine aktive Förderpolitik: Die Landesregierung beschloss einmal mehr eine Anschlussförderung des Landes für das derzeit laufende Breitband-Programm des Bundes.
HIER geht es zu den kompletten Zielen des Breitband Masterplans

Hinsichtlich der Ziele des Breitband Masterplans 2024 bis 2028 erklärt Rainer Seyrling, Vorstand der Landesabteilung Wirtschaftsstandort, Digitalisierung und Wissenschaft:

„Bis 2028 soll der Ausbaugrad in Tiroler Gemeinden mit gemeindeeigenen Glasfasernetzen auf 75 Prozent aller Adressen im Dauersiedlungsraum steigen – derzeit liegt dieser bei 57,3 Prozent."

Rainer Seyrling, Vorstand der Landesabteilung Wirtschaftsstandort, Digitalisierung und Wissenschaft: „Bis 2028 soll der Ausbaugrad in Tiroler Gemeinden mit gemeindeeigenen Glasfasernetzen auf 75 Prozent aller Adressen im Dauersiedlungsraum steigen – derzeit liegt dieser bei 57,3 Prozent.“ | Foto: © Land Tirol/Feuersinger
  • Rainer Seyrling, Vorstand der Landesabteilung Wirtschaftsstandort, Digitalisierung und Wissenschaft: „Bis 2028 soll der Ausbaugrad in Tiroler Gemeinden mit gemeindeeigenen Glasfasernetzen auf 75 Prozent aller Adressen im Dauersiedlungsraum steigen – derzeit liegt dieser bei 57,3 Prozent.“
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Damit die gesetzten Ziele erreicht werden können, braucht es eine Partnerin wie die Breitband Serviceagentur Tirol. Sie ist Servicestelle für Gemeinden und Schnittstelle zum Markt. Künftig sollen die Aufgabenbereiche weiterentwickelt sowie bestehende Tätigkeitsbereiche intensiviert und damit die Rolle der BBSA weiter gestärkt werden. Zudem sollen Gemeinden verstärkt für Beratungs- und Informationsarbeit motiviert und für den weiteren Ausbau begeistert werden.

Die Förderungen von Bund und Land

Die Anschlussförderung für das derzeit laufende Bundesprogramm „Breitband Austria 2030“ (BBA 2030) ermöglicht es, dass alle, die ein Förderprojekt in Tirol einreichen (Tiroler Gemeinden, Gemeinde-Kooperationen, Tiroler Gemeindeverbände und – neu – auch NetzbetreiberInnen) einen bis zu 15-prozentigen Zuschuss als „Anschlussförderung“ auf die Bundesförderung erhalten können. Damit wird die Finanzierungslücke minimiert: Für Tiroler Projekte ergibt sich im Regelfall ein Gesamtfördersatz von 53 bis 80 Prozent der förderfähigen Projektkosten zum Ausbau des schnellen Internets.


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