AK Tirol
Verschlechterungen für ArbeitnehmerInnen verhindert

Die angedrohte Verschärfung für ArbeitnehmerInnen im Krankenstand konnte dank der AK Tirol verhindert werden.  | Foto: Pixabay/stux (Symbolbild)
  • Die angedrohte Verschärfung für ArbeitnehmerInnen im Krankenstand konnte dank der AK Tirol verhindert werden.
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  • hochgeladen von Lucia Königer

TIROL. Vor Kurzem wurden geplante Verschärfungen für ArbeitnehmerInnen im Krankenstand publik. Die AK Tirol setzte sich sofort ein, diese Verschlechterungen zu verhindern und kann nun erfreut verkünden, ihr Ziel erreicht zu haben. Auf die ArbeitnehmerInnen werden keine Verschlechterungen im Krankenstand zukommen. 

Schaffenrath erfolgreich gegen Verschärfung eingesetzt

Martin Schaffenrath, Mitglied des Überleitungsausschusses und Tiroler AK Kammerrat war es, der stolz verkündete, dass die "drohende Verschärfung für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Krankenstand" verhindert werden konnte.

Vorfälle wie diese würden aufzeigen, was die "Machtverschiebung in der Gesundheitskasse" bewirken kann, mahnt Schaffenrath. Die Notwendigkeit einer gemeinsamen Linie aller Vertreter im Überleitungsausschuss liegt damit für das Mitglied des Ausschusses klar auf der Hand. 

Es sollte nicht akzeptiert werden, dass ArbeitnehmerInnen unter einen "generellen Missbrauchsverdacht" gestellt werden. Zudem könne die Wirtschaftsseite nicht noch sämtliche Informationen über den Gesundheitszustand ihrer Mitarbeiterinnen einholen, dies stelle in den Augen Schaffenraths auch eine klare Verletzung des Datenschutzes dar. 

Für die Zukunft hält Schaffenrath  fest, dass die ArbeitnehmervertreterInnen weiterhin wachsam sein werden,  um jegliche Verschlechterung für die Versicherten unterbinden zu können. 

Mehr zum Thema auf meinbezirk.at:
ARBEITERKAMMER: Zangerl gegen Verschärfungen im Krankenstand

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