Weideverordnung
Weidevorgaben für manche Bio-Bauern nicht umsetzbar
TIROL. Die neuen Weidevorgaben der EU-Kommission sorgen weiterhin für Verunsicherung bei den Tiroler Biobäuerinnen und -bauern. Die jetzt präsentierten Übergangsregelungen wären allerdings für innerörtlich angesiedelte Betriebe nicht umsetzbar, kritisiert Landwirtschaftskammer Präsident Hechenberger.
Anpassung gefordert
Die Übergangsregelung der EU-Kommission zur neuen Weidehaltung-Regelung wäre für Betriebe, die innerorts angesiedelt sind, schlichtweg nicht umsetzbar. Es fehle eine praktikable Lösung für Betriebe, die ihren Tieren keinen täglichen Weidezugang ermöglichen können, aufgrund von stark befahrenen Straßen zum Beispiel, erläutert Hechenberger.
Der LK-Präsident setzt auf angepasste Regelungen in der nächsten EU-Bioverordnung 2021. Der 2020 erlassenen Weideverordnung spricht er die Praxistauglichkeit ab. Nur mit einer Nachbesserung könne man die Biolandwirtschaft praktikabel halten. Die Pflicht der zusätzlichen Weidevorgaben wäre der "Todesstoß für alle innerorts angesiedelten Biobauern".
Mehr zum Thema auf meinbezirk.at:
3.000 Bauern könnten Bio-Status verlieren
Link einfügen
Video einbetten
Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.
Karte einbetten
Social-Media Link einfügen
Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.
Code einbetten
Beitrag oder Bildergalerie einbetten
Foto des Tages einbetten
Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.