Bezirk Tulln
Bereits zwei friedliche Proteste von Klimaaktivisten
Im Bezirk wurde bereits friedlich und ohne kleben fürs Klima protestiert
BEZIRK. "Ich persönlich finde es gut, dass man sich für den Klimawandel einsetzt. Klimaschutz ist wichtig, aber so zu protestieren ist nicht angebracht. Mittlerweile sind die Klimaaktivisten soweit, dass sie die Reifen von PKWs aufstechen. Wir bewegen uns hier im Bereich zwischen Sachbeschädigung und Körperverletzung. Leute, die sich auf die Straße oder auf Gemälde kleben, das ist einfach nur blöd. Anstatt die Menschen auf das Thema aufmerksam zu machen, erreichen sie damit nur Abneigung zum Thema Klimaschutz. Protest ist gut, das Kleben jedoch bedenklich", teilte uns Stefan S. (13) aus Michelhausen mit.
Demonstration im Bezirk Tulln
"Noch im Jänner fand zu besagtem Thema im Rahmen der Fridays for Future Bewegung eine Demonstration in St. Andrä-Wördern statt. Diese führte von der Kreamontschule über die Greifensteiner Straße zum dortigen Kreisverkehr und dann wieder über die Lehnergasse und Greifensteiner Straße retour zur Schule", berichteet Bezirksinspektor Bernhard Schilcher von der Polizeiinspektion Tulln. "Es nahmen etwa 60 Personen daran teil. Die Veranstaltung dauerte rund eine Stunde. Vier Polizistinnen und Polizisten sicherten den Demonstrationszug ab und sorgten für rechtzeitige Straßensperren. Es kam zu geringfügigen Verkehrsbeeinträchtigungen". Am gleichen Tag fand in Klosterneubug von 14:00 Uhr bis 15:00 Uhr zum gleichen Thema eine Standkundgebung mit 25 Besucherinnen statt. Diese wurde ebenso von vier Polizei-Beamtinnen und -Beamten überwacht und verlief auch ohne Vorkommnisse.
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