Mopedauto Unfall
Bericht der Feuerwehr zum Einsatz bei Rappoltenkirchen
Am Sonntag wurde die Feuerwehr um 10:00 zu einer T2- Menschrettung, Verkehrsunfall mit 1 eingeklemmten Person auf der LH123 bei km 9,4 alarmiert.
RAPPOLTENKIRCHEN (PA). "Unverzüglich rückten wir mit drei Fahrzeugen in Richtung Tirolersiedlung aus. Am Einsatzort angekommen, fanden wir ein Mopedauto im Graben vor, welches sich überschlagen hatte und wieder auf den Rädern zu stehen gekommen war", so Johannes Albrecht von der FF Rappoltenkirchen.
Der Fahrer saß ansprechbar im Fahrzeug, war nicht eingeklemmt und wurde bereits von Sanitätern des Roten Kreuzes erstversorgt. Nach der Lageerkundung wurde der Brandschutz sichergestellt, Verkehrsflächen abgesichert und die Rettungsgeräte vorbereitet. Aufgrund der vorgefundenen Lage, konnten die mitalarmierten Feuerwehren Sieghartskirchen und Ollern abbestellt werden, lediglich das WLF Sieghartskirchen mit Kran blieb für die anschließende Bergung des Fahrzeuges am Einsatzort.
Um die Rettung der Person so schonend wie möglich zu gestalten, wurde nach Rücksprache mit dem Roten Kreuz die Heckklappe und der Beifahrersitz mittels Spreitzer entfernt. Der nun mit dem Hubschrauber eingetroffene Notarzt übernahm im Anschluss die Rettung. Der Patient wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades mittels RTW in ein Spital transportiert.
Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei Sieghartskirchen konnte nun das Kleinfahrzeug abtransportiert werden. Nach rund einer Stunde war dieser Einsatz beendet.
"Die Rettungskräfte waren rasch vor Ort um zu helfen. Zum Glück stellte sich die Lage dann nicht so dramatisch dar, wie vermutet",
so Pressesprecher der FF Manfred Ploiner.
"Bei der derzeitigen Witterung möchten wir an die Fahrzeuglenker zu besonderer Vorsicht appellieren - durch niedrige Temperaturen und Wind kann es rasch zu rutschigen Straßen kommen".
Lesen Sie hier weiter:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.