Weihnachtszeit
Bunte Lichterhäuser erstrahlen nun in allen Farben

Familie Tirok in Wagram am Wagram ist für ihr leuchtendes Lichterhaus bekannt, ob hier auch das Christkind wohnt? | Foto: Familie Tirok
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  • Familie Tirok in Wagram am Wagram ist für ihr leuchtendes Lichterhaus bekannt, ob hier auch das Christkind wohnt?
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236.000 LEDs, 11.800 Meter Kabel und 1.439 Steckdosen verwandeln ein Haus am Wagram in ein Lichtermeer.

Haben Sie mit Weihnachtsbeleuchtung geschmückt?


WAGRAM/BEZIRK. "Wir hatten im Vorjahr sehr viele Besucher und nur positives Feedback und mit den Nachbarn gibt’s bis heute auch keine Probleme", erzählt Herbert Tirok. Das Haus der Familie in Wagram am Wagram verwandelt sich seit vielen Jahren in ein Lichtermeer.

"Heuer haben wir über 236 000 LED-Lichter montiert. Weiters wurden 11.800 Meter Kabel und 1.439 Steckdosen verbaut, 47 aufblasbare Figuren und über 130 beleuchtete Figuren."

14.000 Lichter sind im heurigen Jahr hinzugekommen.

"Angefangen zum Aufbauen haben wir heuer am 9. September und haben bis heute 524 Stunden benötigt",

so Tirok. Vor allem die Familie, Verwandte, Freunde und die Nachbarschaft freuen sich jedes Jahr schon auf das Lichterhaus. Sie kommen mit ihren Kindern und Enkelkindern gleich mehrmals zu Besuch. Bei den größeren Sachen hilft die ganze Familie (Frau Christa, Tochter Patricia, Sohn Patrick, und Vater Herbert) zusammen. Alles andere machen Tochter Patricia und Papa Herbert.

"Ohne unserer Weihnachtsbeleuchtung ist es kein richtiges Weihnachten für uns. Andere fahren in den Urlaub. Wir haben halt unseren Urlaub Zuhause mit der Weihnachtsbeleuchtung",

so Herbert Tirok.

"Es ist immer wieder schön zu sehen, wie die Kinderaugen leuchten und meinen, dass hier das Christkind wohnt. Auch die Erwachsenen werden hier wieder zu Kindern. Ältere Leute sind so gerührt das sie vor lauter Freude weinen. Das ist was uns auch sehr stolz macht, dass man mit Lichterketten und Figuren, Menschen eine solche Freude machen kann".

Zum Stromverbrauch: Ein E-Auto verbraucht auf 100 Kilometer fast das dreifache was Familie Tirok laut eigenen Angaben in einer Stunde verbraucht.

Noch mehr Lichter

"Wir schmücken nur mit warmweißen Lichtern, nichts zu Aufdringliches und nicht amerikanisch, weshalb wir keine bunten Lichterketten verwenden. Es sind etwa 600 Meter Verlängerungskabel im Einsatz und eine Saison kostet dank Umrüstung auf LED-Lämpchen etwa 500 Euro. Im Oktober beginnen wir mit dem Aufbau, aber die Lichter werden erst mit dem Start des Christkindlmarktes in Wien eingeschaltet", verrät Andreas Bruckmayer aus Kronstein.

Thema Lichtverschmutzung

Simone Jungwirth ist Bundessprecherin bei den Paten der Nacht, einer Organisation, die sich den Auswirkungen der Lichtverschmutzung widmet. Sie stammt aus Sitzenberg-Reidling.

"Zu viel und falsches Licht bei Nacht hat nachteilige Konsequenzen für Tiere, Pflanzen, Umwelt, Menschen. Weihnachtsbeleuchtung ist hier keine Ausnahme. Wenn zu viel, zu helles, zu grelles Licht vermieden wird, kann viel bewirkt werden",

so Jungwirth.

"Der Eingriff in Natur und Nacht kann gegebenenfalls weniger schädlich passieren: Wenn Weihnachtsbeleuchtung dezent und solche mit warmen Farben, nicht grell und blinkend, verwendet wird; die Zeit der Beleuchtung auf wenige Stunden pro Tag und am besten nur auf die Zeit um Weihnachten beschränkt wird."

Je weniger beleuchtet, desto besser und vor allem LEDs verwenden.

"Es kann auch mal indoor beleuchtet werden und dort am besten mit Kerzenlicht. Am schönsten und weihnachtlichsten ist sowieso das natürliche Funkeln und Glitzern der Sterne",

so Jungwirth.

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