Tulln
Fahrzeuge wurden als Unterstützung an die Ukraine gespendet

Josef Schmoll, Vassyl Khymynets, Alfred Riedl, Dietmar Fahrafellner, Hans Roth | Foto: Geiger
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  • Josef Schmoll, Vassyl Khymynets, Alfred Riedl, Dietmar Fahrafellner, Hans Roth
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TULLN. Am 6. September konnten drei Feuerwehrautos, ein Abfallsammelfahrzeug und ein Rettungsauto als Spende an die Ukraine übergeben werden. Alfred Riedl, Präsident des Österreichischen Gemeindebundes, eröffnete seine Rede mit einem Rückblick an seinen Besuch im Kriegsgebiet: "Man muss das schon persönlich gesehen haben, um wirklich zu wissen, was dort abgeht und wie die Menschen leiden."
Die gespendeten Fahrzeuge sollen beim Wiederaufbau Unterstützung leisten.

Unterstützung von mehreren Seiten

Neben den Fahrzeugen soll aber auch ein Wissensaustausch dabei helfen die Ukraine wieder aufzubauen. Personen aus der Ukraine sollen in Österreich lernen ein Netz an Freiwilligen zu organisieren, wie hierzulande die freiwillige Feuerwehr.

"Unsere Zivilorganisationen sind beneidenswert"

, lobte Riedl die Feuerwehr. Auch Dietmar Fahrafellner, Landesfeuerwehrkommandant von Niederösterreich, sprach ein Lob an an die Freiwilligenarbeit aus: "Das System in Österreich ist einzigartig."

Der ukrainische Botschafter Vassyl Khymynets bedankte sich herzlich im Namen aller Ukrainer*innen. Er wies jedoch auch auf die immer noch angespannte Situation in seinem Heimatland hin, denn der Krieg ist noch immer nicht vorbei. Doch die Ukrainer stehen weiterhin hinter ihrem Land:

"So sind wir Ukrainer, wir bleiben standhaft. Wir haben einen starken Willen in Freiheit zu leben"

, zeigte sich Khymynets zuversichtlich.  Er bittet die Bevölkerung darum, weiterhin Unterstützung zu leisten. 

Erste Hilfe ist in Kriegszeiten von großer Bedeutung, weshalb das Rote Kreuz mit einer Schwesternorganisation in der Ukraine Erste-Hilfe-Ausbildungen organsiert. Außerdem wird Unterstützung für pflegende Personen angeboten. "Erst gestern wurde aus Tulln ein mobiles Ultraschallgerät für schwere Notoperationen in die Ukraine geliefert", berichtete Josef Schmoll, Präsident des Roten Kreuzes. 

Hans Roth, Aufsichtsratsvorsitzender der Saubermacher AG, wies darauf hin, dass im Leitfaden der Firma ein wichtiger Punkt der Gesellschaft gewidmet ist: "Wir möchten etwas zurückgeben und für die Gesellschaft da sein." Gespendet wird von Saubermacher ein 
Abfallsammelfahrzeug.

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