Bezirk Tulln
Gesundheit NÖ: So gut ist die Versorgung im Bezirk
Sie kümmern sich um die kleinen und großen Wehwehchen und stehen stets mit Rat und Tat zur Seite: Hausärzte.
BEZIRK TULLN. 61 Allgemeinmedizinerinnen (davon 29 mit Kassenvertrag) und 51 Allgemeinmediziner (davon 21) sind im Bezirk die erste Anlaufstelle, wenn es um die Gesundheit geht. Vom Früherkennen von Erkrankungen über chronische Beschwerden bis zur Notfallbehandlung reicht ihr Arbeitsspektrum. Die klassische Ordinationsform stellt die Einzelpraxis dar, doch auch Gruppenpraxen mit mehreren selbstständigen Ärztinnen und Ärzten gibt es bei uns. Und seit einem halben Jahr das Gesundheitszentrum beim Bahnhof Tullnerfeld (GZTU), das ein Primärversorgungszentrum (PVZ) beinhaltet.
Moderne Allgemeinmedizin im PVZ Tullnerfeld
„Die Vorteile für Patienten sind die längeren Öffnungszeiten, ganzjährig und ohne Urlaubsunterbrechung. Für uns Ärzte hat es den Vorteil, dass wir uns regelmäßig untereinander austauschen können – auch mit den vielen anderen Berufsgruppen in unserem Team. Unsere moderne EDV hilft uns, den administrativen Aufwand besser zu bewältigen“,
erklärt Geschäftsführer und Allgemeinmediziner Georg Ettl-Dorninger die „moderne Art der Allgemeinmedizin“. Derzeit werden rund 6.000 Patienten regelmäßig betreut.
"Die Reaktionen der Bevölkerung sind sehr positiv. Auch das breite Angebot, das wir mit unserem Team aus neun Gesundheitsberufen bieten, wird sehr gut angenommen",
zieht Geschäftsführer und Allgemeinmediziner Michael Kaiblinger eine erste Bilanz.
Auch in Kirchberg entsteht ein Gesundheitszentrum
"Im Frühjahr öffnet in Kirchberg am Wagram das Ordinationszentrum MPS (Medizin Physiotherapie Sport) seine Pforten",
freut sich Bürgermeister Franz Aigner über das Projekt von Physiotherapeut Michael Ettenauer und Facharzt für Orthopädie und Traumatologie Oktawian Ilow:
"Wir möchten unsere Patienten wieder auf den Level führen, wo sie sich selbst helfen können. Unter anderem stehen sechs Physiotherapeuten, eine Kardiologin, Masseure und Sportwissenschaftler zur Verfügung. Wir hoffen, dass es von der Bevölkerung angenommen wird."
Ein Wahlarzt-Zentrum soll entstehen, bei dem von genügend Parkplätzen, Räumlichkeiten, einem Trainings- sowie Wartebereich alles stimmig und durchdacht ist, beschreibt es Ilow.
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