Gift-Anschlag: Hündin verendet qualvoll
Angst in Judenau: Hundehasser wirft Nervengift über Zaun.
JUDENAU-BAUMGARTEN. Sie hätte ihren ersten Geburtstag feiern sollen, doch so weit kam es nicht. Mittwoch Früh war die Welt noch in Ordnung, Labrador-Hündin Mia fit wie ein Turnschuh und mit Frauchen auf einer gemütlichen Jogging-Runde. Daheim angekommen blieb die Hundedame im Garten. Nur zehn Minuten später bemerkte sie, dass die "Mia so gestrauchelt hat", erzählt Gatte Gregor Öhner. Blut kam aus allen Öffnungen, die Zunge war violett eingefärbt. Sofort wurde sie zum Tierarzt gebracht, wo sie nur fünfzehn Minuten später verstarb.
Ein gehässiger Gift-Anschlag wurde auf die Hündin verübt: In den Garten der Öhners wurde Fleisch geworfen, das mit verbotenem Nervengift präpariert wurde. Die Frage nach dem "Warum?" bleibt: "Sie war eine ganz liebe und freundliche Hundedame, hat nie gebellt", beschreibt Öhner die Labrador-Dame.
Judenaus Bürgermeister Georg Hagl: "Das Gift wurde mitten in den Garten geworfen – es ist nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn die Kinder dies zu sich genommen hätten", warnt der Ortschef.
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