Universitätsklinikum Tulln
Informationstag der Krankenpflegeschule

- Obruca-Schatz, Hackl-Zederbauer (Schülerin), Martina Ernegger (Direktorin), Wandaller (Schüler), Wessely, Nouak, Binder.
- Foto: UK Tulln
- hochgeladen von Victoria Edlinger
TULLN (PA). Ende Jänner fand in der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Tulln ein Informationstag für Interessierte statt. Vorgestellt wurden die Lehrgänge Pflegeassistenz, Pflegefachassistenz sowie die psychiatrische Sonderausbildung.
„Fach- und Sozialkompetenz sowie die persönliche Weiterentwicklung, sind wichtige Säulen unserer Ausbildung. In der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Tulln setzen wir gemeinsam mit unseren SchülerInnen theoretisches Wissen in die Praxis um“,
so Schuldirektorin Martina Ernegger.
Für all jene, die sich für einen Gesundheitsberuf im Bereich der Pflege interessieren, fand nun ein Infotag in der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Tulln statt. Pflegepädagoginnen sowie Stationsleitungen des Universitätsklinikums Tulln standen den Interessenten Rede und Antwort und informierten sie über die aktuellen Lehrgänge:
- Pflegeassistenz (Ausbildungsdauer: 1 Jahr)
- Pflegefachassistenz (Ausbildungsdauer: 2 Jahre)
- Verk. Ausbildung für PA - PFA 2. ABJ
- Sonderausbildung in der psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege für
- diplomiertes Pflegepersonal (Ausbildungsdauer: 1 Jahr)
- Weiterbildung psychiatrische Pflege
„Der Pflegeberuf ist ein hochprofessioneller, moderner und spannender Beruf, der eine interessante und vor allem sichere Zukunftsperspektive bietet. In keinem anderen Bereich werden derzeit so viele Kräfte gebraucht und gesucht - und dies wird sich auch in nächster Zukunft nicht ändern: Denn laut einer Studie werden bis zum Jahr 2030 zusätzlich etwa 9.500 Pflegekräfte benötigt. Deshalb wurde das blau-gelbe Pflegepaket des Landes NÖ ins Leben gerufen“,
erklärt Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister. Dafür wurden die Ausbildungsplätze für die Pflegeausbildung auf 2.100 erhöht – das sind um 400 mehr als bisher und auch die Ausbildungskosten werden vom Land NÖ übernommen. Ein österreichweites, umfangreiches Pflegepaket wurde erst kürzlich vorgestellt und soll ebenso Anreize für diese wichtige Berufssparte setzen.


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