Krisenstabschulung in Universitätsklinikum Tulln

Foto: LK Tulln
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TULLN (red). Bereits im Jahr 2013 erfolgte im Universitätsklinikum Tulln, in Zusammenarbeit mit der NÖ Landeskliniken-Holding sowie dem NÖ Zivilschutzverband, eine Risikoanalyse. Im Rahmen dieser Analyse wurden zu den unterschiedlichen Kategorien verschiedene theoretisch wahrscheinliche Szenarien erarbeitet und in Risikostufen eingeteilt. Das Ergebnis dieser Analyse projiziert somit eine Risikolandschaft in und um das Universitätsklinikum Tulln, welche nun die Basis für daran anknüpfende Krisenstabsschulungen bildet.

Szenarios wurden angenommen

Die Krisenstabsschulungen werden in 2 verschiedenen Modulen durchgeführt. Der erste Teil wurde am Dienstag, 9. September 2014 abgehalten.
Am Vormittag wurden die TeilnehmerInnen überblickmäßig wiederholend mit den allgemeinen Grundlagen wie die Zusammenarbeit mit den Behörden oder Notfallkoordination geschult. Danach ging es in die praktische Übung, bei der ineinanderlaufende Krisenszenarios angenommen wurden.
Beübt wurden dabei vor allem jene Arbeitsbereiche, die mit der Krisenstabsarbeit eng in Zusammenhang stehen. Die MitarbeiterInnen, welche den einzelnen Stabsfunktionen zugeteilt wurden, bekamen dabei von den Experten unter Federführung von Ing. Norbert Kapeller und dem NÖZSV fachmännische Unterstützung.

Schulungen erleichtern Zusammenarbeit im Notfall

„Ziel dieser Übung war es, neuerlich ein reales Szenario auszuwählen, damit die Wirkungen im Ernstfall nicht ins Leere gehen“, meinte einer der Trainer und Ausbilder Ing. Norbert Kapeller. Dies wird auch vom NÖ Zivilschutzverband so gesehen, wie Landessekretär-Stellvertreter Thomas Hauser ergänzt: „Derartige Schulungen erleichtern die Zusammenarbeit zwischen behördlicher Einsatzleitung und Einsatzleitung des Universitätsklinikums. Szenario-bezogenes Arbeiten zeigt in viele Fällen auch sehr deutlich auf, wie notwendig eine fundierte Vorbereitung in Form einer Katastrophenschutzplanung ist.“ Der ärztliche Direktor des Universitätsklinikums Tulln, Prim. Univ. Prof. Dr. Peter Lechner, MAS betrachtete dabei vor allem die Patientenperspektive: „Es ist nicht nur unsere Pflicht unsere Patientinnen und Patienten beim Heilungsprozess zu unterstützen, sondern sie vor allem aufgrund eines außergewöhnlichen Ereignisses vor Schaden zu bewahren.“ Weitere Krisenstabsmodule in den nächsten Jahren werden folgen.

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