Bezirk Tulln
Neujahresempfang in Tulln und Fels am Wagram fand statt
TULLN/FELS. In Tulln und Fels am Wagram gab es einiges zu feiern. Mit einem Neujahresempfang wurden in Tulln interessierte Bürgerinnen und Bürger eingeladen dem Festakt beizuwohnen und gleichzeitig den Blick auf die letzten drei Jahre zu richten. Viele Projekte wurden umgesetzt. So konnte etwa das Haus der Digitalisierung eröffnet werden, das Pilotprojekt LISA Tulln hat letztes Jahr gestartet und natürlich hat sich die Gartenstadt mit ihren nachhaltigen Projekte wie automatisierten Bewässerungsbeeten ihrem Namen alle Ehre gemacht. Folgende Projekte wurden nochmals von Bürgermeister Peter Eisenschenk hervorgehoben:
- Größte Energiegemeinschaft in Österreich gegründet
- Die mit Holz angetriebene Holzwärmekopplungsanlage - die Strom und Wärme erzeugen wird.
- LISA Tulln konnte bereits umgesetzt werden.
- Maßnahme der Raumplanung für Bodenschutz - Kein Ackerland mehr in Wohngebiet ausgebaut werden - Siedlungsgrenzen dürfen nicht ausgebreitet werden
- Photovoltaikanlagen werden auf 3.000 Haushalte ausgeweitet
- Die Umgestaltung des Nibelungenplatzes
Ausblick auf 2023:
- Umbau Bahnhofsstraße (Bauarbeiten starten am 18.01.)
- Umgestaltung Feuerwehrhaus Neuaigen startet mit Veranstaltungssaal für Öffentlichkeit
- Sonderschule beim Heisselgarten startet, Zubau der HAK wird abgeschlossen
- Gemeindewohnungen im Listhof werden Schritt für Schritt erneuert
- Donaukapelle in Langenlebarn wird saniert
- Freizeitareal neben dem Hallenbad erhält einen Bikepark
- Flutlichtanalge des SV Langenlebarn wird erweitert
- Neben dem zweiter Platz beim Tullner Stadion wird ein Kleinfußballplatz geschaffen
- Budget der Stadtgemeinde bleibt ausgeglichen
"Ich wünsche Ihnen im neuen Jahr ganz viel Glück. Denn Erfolg ist zwar die Belohnung für große Anstrengung, er hängt aber auch von Faktoren wie Talente, Gaben und Lebensumständen ab, für die man nichts kann, die eine Sache des Glücks sind", so Peter Eisenschenk.
In Fels am Wagram empfing Bürgermeister Christian Bauer unzählige Vereine, wie etwa den Fußball-, den Dart- oder auch den Blasmusikverein im Café Olivani um ihnen zu Danken. "Ihr als Vereine macht unsere Gemeinde Fels lebenswert", so der Bürgermeister. "Dafür möchte ich Danke sagen". Auch er gab einen Überblick über das letzte Jahr und seine Projekte. Vorreiter war ganz klar der Ausbau der Photovoltaik-Anlagen in der Marktgemeinde. Auch hier ist ein weiterer Ausbau für 2023 geplant sowie der Ausbau des Kindergartens um eine weitere Gruppe um für die neue Regelung ab 2024 gewappnet zu sein. Ab diesem Zeitpunkt können nicht nur 3-jährige sondern auch schon zwei Jährige den Kindergarten besuchen. "Alle die ab 2024 den Kindergarten besuchen werden, sind jetzt schon geboren", meinte Bürgermeister Braun. Es gilt daher zu handeln.
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