Digitaler Garten aufgeblüht
Pilotprojekt vernetzt Datenströme

Johanna Mikl-Leitner und Bürgermeister Peter Eisenschenk. | Foto: NLK Pfeiffer
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Haus der Digitalisierung Grünfassade und Innenhof verbinden die Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung

TULLN. Die Themen Garten und Lebensqualität werden in Tulln seit Jahren großgeschrieben. Mit dem Haus der Digitalisierung wurde Anfang des Jahres ein Leuchtturmprojekt im Bereich Digitalisierung eröffnet. In Zukunft sollen die Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung in der ‚Green Smart City‘ Tulln immer mehr Zusammenwachsen.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner:

„In Niederösterreich wollen wir die Digitalisierung dort einsetzen, wo sie Land und Leuten am meisten dient. Das sieht man an Beispielen, wie der digitalen Landesverwaltung und das soll künftig überall dort noch stärker spürbar sein, wo die Digitalisierung unseren Alltag sowie unseren Wirtschafsstandort noch nachhaltiger macht. Dazu leisten wir in Niederösterreich mit Leuchtturmprojekten wie dem Haus der Digitalisierung und im Speziellen mit diesem Pilotprojekt „Digitaler Garten“ einen ganz entscheidenden Beitrag. Denn Grünfassaden wie diese tragen zum Klimaschutz bei und können mittels Sensorik automatisiert, ökologisch und mittels schonendem Einsatz von Ressourcen wachsen und gedeihen. Ein blau-gelbes Vorzeigeprojekt, das die Synergien von Digitalisierung und Nachhaltigkeit hervorstreicht.“


Digitale Grünfassade


Um diesen Anspruch auch symbolisch sichtbar zu machen, hat das Haus der Digitalisierung eine digitale Grünfassade erhalten und den Innenhof als digitalen Garten gestaltet. Es werden die Kernkriterien der NÖ-Umweltbewegung „Natur im Garten“, also der Verzicht auf chemisch-synthetische Dünge- und Pflanzenschutzmittelsowie auf Torf ebenso erfüllt, wie die digitalen Anforderungen eines Haus der Digitalisierung.

In einem Pilotprojekt mit der Tullner Salzgeber GmbH wurden Grünfassade und Innenhof mit unterschiedlichen LoRaWAN Sensoren ausgestattet. (u.a.: Wetterstation, Blattsensoren, Sensoren in der Erde um Feuchtigkeit, Temperatur und Leitfähigkeit zu messen, Sensoren zur Bewässerungsanalyse) LoRaWAN steht für Long Range Wide Area Network und bezeichnet ein reichweitenstarkes und trotzdem energiesparendes Funknetzwerk. Die LORA Wan Sensoren sollen Daten sammeln, mit weiteren „Haus der Digitalisierung Gebäudedaten“ vernetzen und anschließend über den Salzgeber Internet of Things (IoT) Profiler analysieren bzw. visualisieren.

„Die Digitalisierung begleitet unseren Alltag, so auch beim ökologischen Gärtnern. Neu gestaltete Grünräume, wie am Haus der Digitalisierung sollen vorzeigen, wie digitale Lösungen die Pflege von Grünflächen unterstützen können“,

betonen die „Natur im Garten“ Geschäftsführer Christa Lackner und Matthias Wobornik sowie die ecoplus Digital Geschäftsführer Lukas Reutterer und Claus Zeppelzauer.

Johanna Mikl-Leitner und Bürgermeister Peter Eisenschenk. | Foto: NLK Pfeiffer
ecoplus Digital Geschäftsführer Claus Zeppelzauer, „Natur im Garten“ Geschäftsführer Matthias Wobornik, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Bürgermeister Peter Eisenschenk,  „Natur im Garten“ Geschäftsführerin Christa Lackner sowie ecoplus Digital Geschäftsführer Lukas Reutterer. | Foto: NLK Pfeiffer

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