FP fordert Schließung des Flüchtlingsheimes
TULLN / SANKT ANDRÄ-WÖRDERN (pa). Nach einem Fall von Vergewaltigung eines 15-jährigen Mädchens in Zusammenhang mit tatverdächtigen Asylwerbern im Bezirk Tulln reicht es auch der FPÖ St. Andrä-Wördern.
„Es ist genug“, so Ortsparteiobmann GR Christian Gsandtner. „Ständig wurde uns weis gemacht, dass es in unserer Gemeinde keine Probleme mit Asylwerbern gäbe – die ständigen Polizeieinsätze beim Asylheim in unserer Gemeinde beweisen genau das Gegenteil. Müssen wir auf einen Vorfall wie in Tulln tatsächlich warten?“, so Gsandtner verärgert.
In der Tat ließ VP-Bürgermeister Maximilian Titz keine Gelegenheit verstreichen um zu besänftigen und offensichtliche Probleme schönzureden.
„Die Augen vor unbequemen Tatsachen zu verschließen ist eine Spezialität der Jamaica-Koalition in unserer Gemeinde. Unserem Antrag zum Asylheim wurde von allen anderen Fraktionen die Dringlichkeit aberkannt – Hauptsache, man diskutiert über neue Radwege“, so Gsandtner.
Nachdem die angekündigte Übergabe der Unterschriften der Bürgerinitiative von Titz an den Landtag zur Farce verkam, fordert die FPÖ von diesem konsequentes Vorgehen in der Flüchtlingsfrage und die Schließung der Flüchtlingsheime in St. Andrä-Wördern.
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