Wahlergebnis
Nationalratswahl 2019 in Tulln: ÖVP und Grüne legen zu, Gnackwatschn für FPÖ und SPÖ

Geklatscht und gefeiert wird in der ÖVP Zentrale.  | Foto: Zeiler
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  • Geklatscht und gefeiert wird in der ÖVP Zentrale.
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Wahlergebnis zur Nationalratswahl 2019: Das Tulln-Ergebnis zeigt den tatsächlichen Auszählungsstand und ist KEINE Hochrechnung.

BEZIRK TULLN. Die Wahl ist geschlagen. Wie Sie aufgrund der Grafik erkennen können, hat die ÖVP stark zugelegt - etwa in Fels mit 13,3 %, Grafenwörth 11,3 % und was in diesen Gemeinden zugewonnen wurde, hat die FPÖ in etwa verloren ... In Zwentendorf, in der letzten roten Gemeinde im Bezirk, fällt die FPÖ von 30,69 auf 18,87, die SPÖ von 27,5 auf 26,92 und die ÖVP verzeichnet eine Steigerung von 33,33 auf 40,85.
Sensationeller Erfolg für die Grünen, etwa in Zeiselmauer-Wolfpassing: Dort hat die Partei das Ergebnis verdreifacht und liegt aktuell auf 15,88 Prozent (von 4,39). In der Gemeinde Sankt Andrä-Wördern kommen die Grünen auf 19,3 (+12,3 Prozent), in der Bezirkshauptstadt liegen sie auf 14,26 Prozent.

(Sollte das Ergebnis nicht angezeigt werden, bitten wir Sie den Cache in Ihrem Browser zu löschen.) Wahlkarten-Ergebnisse werden im Bezirk extra angezeigt.

Reaktionen zum Ergebnis

"Jawohl", ertönt es bei der ÖVP in Tulln, es wird geklatscht und die Freude über den Zuwachs ist groß.

„Für uns ein immens erfreuliches Ergebnis, wo eindeutig dokumentiert wurde, dass der Weg den wir die letzten zwei Jahre eingeschlagen haben, weitergeführt werden soll. Eine eindeutigere Bestätigung als durch den Wähler gibt es nicht und daher sagen wir ein riesengroßes Dankeschön“,

zieht Bezirksparteiobmann Johann Höfinger Bilanz.

Daumen hoch für den Wiedereinzug in den Nationalrat - Ulrike Fischer (links).  | Foto: Die Grünen
  • Daumen hoch für den Wiedereinzug in den Nationalrat - Ulrike Fischer (links).
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Daumen hoch zeigen die Grünen - darunter Bezirks-Chefin Ulrike Fischer: "Wir freuen uns sehr. Mir ist es wichtig im Parlament eine Stimme für Umwelt und Konsumentenschutz zu sein".

SPÖ, Heimo Stopper: „Der SPÖ ist es leider nicht gelungen, die Menschen von unserem Programm ausreichend zu überzeugen, wir werden aber weiterkämpfen, um den Menschen klarzumachen, dass es auch eine solidarische Gesellschaft benötigt und eine Politik, die sich um die Vielen und nicht um die Wenigen kümmert“.

Andreas Bors, FPÖ, spricht von einer "Gnackwatschen" ... viel zu feiern werde man bei den Freiheitlichen nicht haben.

"Wir bedanken uns bei allen die trotz der negativen Medienkampagne der FPÖ das Vertrauen geschenkt haben. Es gibt nichts schönzureden! Wir müssen die richtigen Schlüsse aus diesem enttäuschenden Ergebnis ziehen und die FPÖ wieder als starke Heimatpartei in diesem Land positionieren".

Das sind die Gemeinden im Bezirk Tulln

Absdorf, Atzenbrugg, Fels am Wagram, Grafenwörth, Großriedenthal, Großweikersdorf, Judenau-Baumgarten, Kirchberg am Wagram, Klosterneuburg, Königsbrunn am Wagram, Königstetten, Langenrohr, Michelhausen, Muckendorf-Wipfing, Sieghartskirchen, Sitzenberg-Reidling, St. Andrä-Wördern, Tulbing, Tulln an der Donau, Würmla, Zeiselmauer-Wolfpassing, Zwentendorf an der Donau

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