Tulln 4.0
Erfolgreich wirtschaften im digitalen Wandel

Martin Unger, LR Petra Bohuslav, Kerstin Koren, Bgm. Peter Eisenschenk, Moderator Robert Zielger (ORF NÖ)  | Foto: Zeiler
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  • Martin Unger, LR Petra Bohuslav, Kerstin Koren, Bgm. Peter Eisenschenk, Moderator Robert Zielger (ORF NÖ)
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TULLN / NÖ. In Zukunft werden sich durch die Digitalisierung sowohl das gesellschaftliche Leben, als auch die Wirtschaftssysteme rasat verändern. Dies kann auch Chancen bringen. Und genau das war das Thema beim Informationsabend Tulln 4.0, zu dem Tullns Bürgermeister Peter Eischenschenk Donnerstag Abend ins Danubium lud. Unter dem Motto "Der Zukunft einen Schritt voraus", zeigte der Stadtchef auf, wie sich die Dinge entwickeln werden, welche Überlegungen angestellt werden müssen. Für ihn steht schon heute fest, dass die Stadt zur Gartenhauptstadt entwickelt werden soll. Mehr Bewusstsein für Digitalisierung soll geschaffen werden, meint Landesrätin Petra Bohuslav. Doch der Mensch soll dabei jedoch immer im Zentrum stehen. In der Geschäftsstelle für Digitalisierung verfolge man drei Ziele: 1. die Arbeitsplatzschaffung, 2 ländliche Regionen zu stärken und 3. die Lebensqualität zu steigern.

Blick durchs Schlüsselloch

Ab 1. Jänner 2019 geht das Haus der Digitalisierung online, 2022 soll es dann in Tulln eröffnet werden. Durch das Schlüsselloch könne man jedoch schon heute schauen, informiert Kerstin Koren, Leiterin Geschäftsstelle Technologie und Digitalisierung im Land NÖ, die das Projekt vorstellte.
Martin Unger, Ernst & Young Contrast Consulting ist überzeugt, dass die Digitalisierung ein Must-have für jedes Unternehmen sei. Und dabei blickte er auf die junge Generation. Sie lesen gern Bücher, aber über Kindle, sehen fern, aber via Netflix, spielen Schach gegen einen Computer. Der Einkauf wird online erledigt, einen Reiseführer brauchen sie nicht, es gibt GoogleMaps. "Die digitale Generation geht ganz anders durchs Leben", meint er, dass sich die Unternehmen die Frage stellen müssen, ob und wie sie vorbereitet sind. Denn schließlich sind sie die Kunden von morgen.
Im EU digital Index liegt Österreich aktuell auf Platz 14, die skandinavischen Länder sind weit vorne, Deutschlang rangiert auf dem 10. Platz. Überraschend sei jedenfalls, dass mehr als 50 Prozent noch keine Digitalisierungsstrategie haben. "Es wird sich viel verändern, die Chancen gilt es zu nutztn", so Unger abschließend.

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