Wahlbeisitzer bekommen Stunden-Entschädigung
Freiheitliche Forderung nach zwei Ablehnungen endlich angenommen.
SIEGHARTSKIRCHEN (pa). Zweimal abgelehnt und letztendlich doch dafür – von einem langen, zähen Ringen um eine Aufwandsentschädigung für die Beisitzer bei Wahlen spricht FP-Gemeinderat Andreas Spanring. Bereits im Mai 2016 stellte er die Forderung, dass Wahlbeisitzer einer Sprengelwahlbehörde für ihre Arbeit an Wahltagen entsprechend entschädigt werden sollen, nämlich anstatt der knapp 8 Euro für einen Tag, sollen die Personen 10 Euro pro tatsächlich gearbeiteter Stunde erhalten. Spanring sieht das als Anerkennung und Motivation, für die korrekte Abrechnung sei der Wahlleiter zuständig. Der Antrag wurde mehrheitlich beschlossen, die Kosten würden sich auf etwa drei- bis fünftausend Euro belaufen, das würde angesichts eines Budgets von 13 Millionen Euro drinnen sein.
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