AK startet: "Wie soll Arbeit?"-Umfrage
Die Meinung der Tullner Beschäftigten ist gefragt. Die Arbeiterkammer und der Österreichische Gewerkschaftsbund wollen wissen wo der Schuh drückt.
TULLN (pa). „Gelb ist in diesem Frühjahr die neue Modefarbe“, sagt Günter Kraft, Leiter der AK-Bezirksstelle Tulln. Das Team der Arbeiterkammer, sowie BetriebsrätInnen, PersonalvertreterInnen und GewerkschafterInnen sind in den kommenden Wochen mit knallgelben Fragebögen im Gepäck bei den Tullner ArbeitnehmerInnen unterwegs, um sie um ihre Meinung zu fragen.
Größte Kontaktoffensive
Unter dem Titel „Wie soll Arbeit“ wollen die Arbeiterkammer und der Österreichische Gewerkschaftsbund (ÖGB) in der größten Kontaktoffensive der letzten Jahrzehnte wissen, wo die Beschäftigten der Schuh drückt und welche Leistungen der AK besonders wichtig sind! Der Fragenkatalog reicht vom 12-Stunden-Tag, über die Auswirkungen der Digitalisierung, bis zur Anhebung des gesetzlichen Pensionsantrittsalters. Es gibt auch die Möglichkeit, auf den Fragebögen individuelle Wünsche und Anregungen zu formulieren. Im Internet kann unter: www.wie-soll-arbeit.at mitgemacht werden. „Die ausgefüllten Karten können auch am Tag der offenen Tür in der Bezirksstelle Tulln am 26. Mai 2018 abgegeben werden“, sagt Kraft. Ziel dieser Kampagne von AK und ÖGB ist ein groß angelegtes Aktionsprogramm von und für die österreichischen ArbeitnehmerInnen.
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