Interview
"Als Tischler ist man vielseitig einsetzbar"

LehrlingsRedakteur Sebastian Haudum (rechts) und sein jüngerer Kollege Dominik Leimhofer (links) beim Interview. | Foto: BRS/Mair
  • LehrlingsRedakteur Sebastian Haudum (rechts) und sein jüngerer Kollege Dominik Leimhofer (links) beim Interview.
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Die LehrlingsRedakteure Sebastian Haudum und Dominik Leimhofer haben sich gegenseitig interviewt.

REICHENTHAL. Sebastian Haudum und Dominik Leimhofer absolvieren derzeit ihre Lehre bei der Tischlerei Katzmaier in Reichenthal. Sie sprechen über ihren Beruf.

Dominik: Warum hast Du Dich für eine Tischlerlehre entschieden?
Sebastian: Man ist vielseitig einsetzbar als Tischler und kann seine Kreativität ausleben. Außerdem hat man immer einen Job, ist sozusagen krisensicher. Das Arbeiten mit Holz hat mich von klein auf interessiert, beim Schnuppern hat es sich bestätigt, dass ich den Beruf lernen möchte.

Sebastian: Was hast Du für Erwartungen an Deine Ausbildung?
Dominik: Ich möchte sehr viel lernen. Bei uns im Unternehmen habe ich auch die Chance, das Grundwissen als Elektriker, Installateur, Bodenleger und Maler zu erlangen. Einen netten Umgang im Team erwarte ich mir. Ich möchte außerdem viel für das Leben lernen, zum Beispiel situationsgerecht zu handeln, mit Hausverstand zu entscheiden oder den Umgang mit komplizierten Kunden.

Dominik: Welche Eigenschaften sollte man als Tischler mitbringen?
Sebastian: Handwerkliches Geschick, genaues Arbeiten, körperliche Belastbarkeit und räumliches Vorstellungsvermögen. Außerdem sollte man das Arbeiten mit Maschinen mögen und den Kontakt zu Menschen nicht scheuen. Teamfähigkeit ist auch sehr wichtig.

Sebastian: Welche Tätigkeiten machen Dir besonders Spaß?
Dominik: Das Erstellen eines Möbelstückes vom Rohmaterial bis hin zur Montage. Man hat hier viele kleine Erfolgserlebnisse, bei der Montage sieht man dann, wie sich der Kunde über das Produkt freut.

Dominik: Was war das Schwierigste, das Du in Deiner Lehrzeit machen musstest?
Sebastian: Den richtigen Umgang mit den vielen verschiedenen Maschinen lernen. Und egal wie lange man diesen Job macht: Immer wieder kommt etwas komplett Neues, denn jedes Möbelstück ist bei uns ein Unikat. Schwer an dem Beruf ist auch das präzise Arbeiten unter körperlicher Belastung.

Sebastian: Was sind Deine beruflichen Ziele?
Dominik: Viel für die Zukunft zu lernen, ein guter Tischler zu werden und verschiedene Bereiche zu sehen. Außerdem möchte ich die vielen Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten nutzen.

Alle Infos und Videos der LehrlingsRedakteure 2021 finden Sie hier.

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