ÖVP tagte im Kloster Wernberg
Autobahnvollanschluss war Thema Nummer eins
Auf Einladung von Gemeindevorstand Adam Müller fand die erste Villacher Zukunftskonferenz der Volkspartei aus Villach Stadt und Land im Kloster Wernberg statt. Dabei spielte Mobilität eine wichtige Rolle.
WERNBERG. In Workshops wurde intensiv an den Themen Wirtschaft, Infrastruktur und Pflege gearbeitet. Für Energiesprecher und Landtagsabgeordneten Robert Köfer braucht es den gezielten Ausbau der Netze und schnellere Verfahren, damit der Hauptpreistreiber der Inflation, die Energiekosten, sinken. "Energie, die man selbst produziert, ist die günstigste", so Köfer.
Vollanschluss kommt 2024
Klare Priorität für die Wirtschaft besteht in der Nutzung der Chance der Koralmbahn, um die zusätzlichen Besucherströme vom Großraum Graz in Wertschöpfung für die Region zu verwandeln. "Dazu braucht es den Ausbau des öffentlichen Verkehrs und individuelle Mobilitätslösungen. Nur wer erreichbar ist, wird auch gebucht", unterstreicht Nationalrat Peter Weidinger: "Gerade auch der Zollkorridor mit Triest mit der Drehscheibe Fürnitz und dem zu erwartenden Besucherstrom an Gästen gilt es touristisch jetzt schon mitzudenken und dazu Produkte zu entwickeln!" Über eines ist sich das ÖVP-Team einstimmig einig: "Wir arbeiten darauf hin, dass der Spatenstich zum längst überfälligen Autobahnvollanschluss Wernberg im Jahr 2024 erfolgt!"
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