Neue Sonderausstellung
Villachs Museum macht Lust auf Geschichte

Moderne Instrumente wie ein Gräberscanner faszinierten auch Landeshauptmann Peter Kaiser und Bürgermeister Günther Albel. | Foto: Marta Gillner
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  • Moderne Instrumente wie ein Gräberscanner faszinierten auch Landeshauptmann Peter Kaiser und Bürgermeister Günther Albel.
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„Geschichte trifft Zukunft – 150 Jahre Villacher Stadtmuseum“ heißt die neue Sonderausstellung, die Dienstagabend, 9. Mai, eröffnet wurde. Interaktive Elemente und gelungene Präsentationen der Sammelstücke faszinierten Gäste jeden Alters.

VILLACH. Das Villacher Stadtmuseum blickt zu seinem 150. Geburtstag weit zurück und holt die Geschichte mit modernen Instrumenten in die Gegenwart. „Geschichte trifft Zukunft“ ist das Motto der Sonderausstellung. Bürgermeister Günther Albel und Kulturreferentin Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser würdigten bei der Eröffnung das Stadtmuseum mit seinen Außenstellen Relief, Stadtpfarrturm und Schauraum in der Burg als moderne Bildungseinrichtung und touristischen Frequenzbringer.

Ort des Diskurses

„Unser Stadtmuseum ist auch ein Ort kritischer Auseinandersetzung und des Diskurses, der andere Perspektiven erlaubt“, sagte Bürgermeister Albel. „Wir geben mit dieser Sonderschau auch einen Ausblick auf die Zukunft dieses Museums, das sich und die gezeigten Exponate künftig noch deutlich interaktiver und multimedialer präsentieren wird.“ Landeshauptmann Peter Kaiser untermauerte die wichtige Position des Villacher Stadtmuseums für die Identität der Region und auch des Landes Kärnten.

Landesrätin Beate Prettner, Bürgermeister Günther Albel, Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser, Museumsdirektor Andrea Kuchler, Historikerin Roberta Rio und Landeshauptmann Peter Kaiser (von links) vor dem Eingang zur Ausstellung. | Foto: Marta Gillner
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Topophilia-Effekt

Historikerin Roberta Rio dokumentiert im Rahmen der Sonderausstellung auch, wie sich der von ihr definierte Topophilia-Effekt auf das Museum und seine Lage in der Villacher Innenstadt umsetzen lässt. Die Wissenschaftlerin hat erarbeitet, wie Gebäude auf Menschen, Beziehungen und die Gesellschaft wirken.

Spannende Exponate ausgewählt

Museumsdirektor Andreas Kuchler und sein Team haben aus den 56.000 Exemplaren der Sammlung Villach spannende Exponate ausgewählt und daraus die Schau gestaltet. Kuchler: „Wir haben die Ausstellung zweisprachig unterlegt, bieten multimediale Inhalte an, haben versucht, die Geschichte Villachs in einigen Facetten ins Szene zu setzen.“ Besucher aller Altersklassen werden in die einzelnen Stationen eingebunden, aufgefordert, Meinung abzugeben, aktiv zu werden. „Auch Nachhaltigkeit ist uns ein wichtiges Anliegen“, sagt Kuchler.

Hier trifft Geschichte die Zukunft: Eindrücke aus der Ausstellung. | Foto: Marta Gillner
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50. Jahre Stadterweiterung

„Die meisten Schautafeln bestehen aus Karton und werden nach der Ausstellung recycled.“ Gleichzeitig kündigte er zahlreiche interessante Veranstaltungen zur laufenden Schau an. Ab 6. Juni wird sie um das Thema „50 Jahre Stadterweiterung“ vergrößert.

Moderne Instrumente wie ein Gräberscanner faszinierten auch Landeshauptmann Peter Kaiser und Bürgermeister Günther Albel. | Foto: Marta Gillner
Landesrätin Beate Prettner, Bürgermeister Günther Albel, Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser, Museumsdirektor Andrea Kuchler, Historikerin Roberta Rio und Landeshauptmann Peter Kaiser (von links) vor dem Eingang zur Ausstellung. | Foto: Marta Gillner
Hier trifft Geschichte die Zukunft: Eindrücke aus der Ausstellung. | Foto: Marta Gillner
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