Finalspiele gegen Wien
VSV Unihockey steht mit dem Rücken zur Wand
Die Finalserie um den Österreichischen Floorballtitel begann für den VSV Unihockey nicht nach Wunsch. Jetzt muss man gegen Wien abliefern.
VILLACH. Bei ausverkauftem Haus an beiden Spieltagen und toller Stimmung konnten die Villacher an ihre tollen Leistungen der letzten Spiele des Grunddurchgangs nicht anschließen und verloren die beiden ersten Finalspiele gegen Wien (Best-of-five-Serie) klar.
Mit dem Rücken zur Wand
Auf ein 2:6 am Samstag folgte am Sonntag ein 3:5. Erst im letzten Abschnitt konnten die Villacher mithalten und eben auf 3:5 verkürzen. Christoph Steiner (2) und Kapitän Michael Kanduth trugen sich als Torschützen für die Villacher ein. Am kommenden Wochende geht es nach Wien und da stehen die Villacher bereits mit dem Rücken zur Wand. Nur bei einem Sieg am Samstag gibt es ein viertes Spiel am Sonntag und im Idealfall ein Entscheidungsspiel am 15. April in Villach.
Floorball hat Tradition
In Villach wird übrigens seit 1997 Floorball gespielt. Anfangs als „Carinthian Flyers Villach“, eine Sektion des SC Völkendorf, aus der dann im November 2003 der eigenständige Verein VSV Unihockey entstand. Der Verein zählt heute über 250 Mitglieder. Davon sind 80 aktive Sportler, wobei weit über die Hälfte der Mitglieder unter 20 Jahre alt ist. Der österreichische Floorballverband (ÖFBV) wurde 2005 in die Bundessportorganisation (BSO) aufgenommen und zählt über 50 Mitgliedsvereine mit etwa 1.500 Mitgliedern.
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