Meteorologe Christian Brandstätter
Juli 2019 war im Salzkammergut auch zu warm
SEEWALCHEN. Der Juli brachte einen heißen Start, eine kühlere Phase von 7. bis 15. und eine neuerliche Abkühlung am 28., berichtet der Seewalchener Meteorologe Christian Brandstätter. Trotz allem sei auch der Juli gegenüber dem langjährigen Mittel deutlich zu warm gewesen. "An sieben Tagen wurde die 30-Grad-Marke überschritten, im Vorjahr war dies nur fünfmal der Fall", so Brandstätter. Auch die Monatssumme der Niederschläge blieb hinter den Erwartungen des Meteorologen. So wurden in Seewalchen statt im Schnitt 137,4 Liter pro Quadratmeter nur 96,2 Liter gemessen. Knapp die Hälfte davon, nämlich 40,7 Liter, fielen am 28. Juli. Brandstätter rechnet damit, dass der Juni der wärmste Monat des Jahres gewesen sein wird: "Der 30. Juni war der heißeste Tag, seit es im Salzkammergut meteorologische Aufzeichnungen gibt."
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