UPDATE vom 16. Jänner, 9.45 Uhr
Nur noch wenige Straßen gesperrt

Das Bundesheer versuchte in Ampflwang, den Schnee mit einem Hubschrauber von den Bäumen zu blasen. | Foto: BH Vöcklabruck
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  • Das Bundesheer versuchte in Ampflwang, den Schnee mit einem Hubschrauber von den Bäumen zu blasen.
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BEZIRK VÖCKLABRUCK. Nach dem Schneechaos der vergangenen Woche sind bereits die meisten Straßen wieder befahrbar. Derzeit wird noch daran gearbeitet, die restlichen Behinderungen und umsturzgefährdeten Bäume zu beseitigen. Inzwischen ist auch die L 1068 Redleitner Straße zwischen Fornach und Waldzell wieder geöffnet.

Aktuelle Straßensperren

Laut Bezirkshautmannschaft sind im Bezirk Vöcklabruck nur noch folgende Straßen gesperrt (Stand: 16. 1.):

  • L 1279 Mondseebergstraße zwischen Ebnat und Haslau
  • L 508 Kobernaußerstraße zwischen Lohnsburg und Höcken
  • L 545 Kientalstraße (laut Gemeinde für Fußgänger geöffnet)
  • L 1064 Waldzellerstraße zwischen Maireck und Oberedt

Zudem sind noch folgende Gemeindestraßen gesperrt:

  • Lichtenbuch in Nußdorf am Attersee
  • Obermühlham Fornach nach Pöndorf
  • Zufahrt Kreuzingalm in Weyregg

Die L544 Großalmstraße ist aktuell nur für Pkw unter 3,5 t Gesamtgewicht geöffnet. Hier geht's zur Karte des Landes OÖ mit den aktuellen Verkehrsbehinderungen.

Bundesheer im Einsatz

Am Wochenende versuchte das österreichische Bundesheer auf Anforderung der Bezirkshauptmannschaft, mittels "Downwashing" den Schneedruck entlang der B 143 Hausruckstraße und L541 Oberwanger Straße zu beseitigen. Dabei wird der Schnee mit den Rotoren eines Hubschraubers von den Bäumen geblasen. Dies gelang am Hausruck jedoch nicht, weil der nasse Schnee auf den Bäumen klebte und teils gefroren war. Während das Bundesheer im Einsatz war fielen auch Bäume auf die Straße.

Autofahrten und Spaziergänge vermeiden

Die Bezirkshauptmannschaft bittet die Bevölkerung deswegen weiterhin, Autofahrten – vor allem durch Waldgebiete hindurch – auf das unbedingt nötige Maß zu beschränken und zur eigenen Sicherheit auf Waldspaziergänge zu verzichten. Zudem sollte man die Fahrgeschwindigkeit ist den Fahrbahn- und Sichtverhältnissen anpassen und mit besonderer Aufmerksamkeit fahren. "Jeder Unfall löst einen Einsatz aus und gefährdet bei der derzeitigen Lage immer auch die Einsatzkräfte", so Beer.

Dächer von Schnee befreien

Die Gebäudeeigentümer werden besonders jetzt eindringlich ersucht, die Schneelast auf den Dächern laufend zu beobachten und durch Abschaufeln der Dächer zu reduzieren. Weiters ersucht die Bezirkshauptmannschaft Gebäudeeigentümer eindringlich, die Schneelast auf den Dächern laufend zu beobachten und durch Abschaufeln zu reduzieren. Dabei sollte man auf die Sicherheit achten oder örtliche Spenglerei-, Dachdecker- oder Zimmererbetriebe beauftragen. "Bei solch absehbaren Ereignissen ist jeder Hauseigentümer zuerst selbst verantwortlich. Dafür ist nicht die Feuerwehr vorgesehen", betont der Sicherheitsreferent.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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