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Umfrage: Autofreie-Zonen rund um Schulen gefordert

Ein Kindergarten im verkehrsberuhigten Quartier Vauban in Freiburg. Hier sind selbst die kleinsten selbstständig und ungefährdet unterwegs.
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Aus einer Umfrage der Initiative RADpublik geht hervor, dass die Befragten eine Autofreie Zone fordern.

In Bozen etwa wurden schon vor Jahren temporäre Fahrverbote rund um Volksschulen verhängt. Eltern können so ihre Kinder zumindest nicht mehr bis zur Türe chauffieren, wodurch das zu Fuß gehen, Radfahren aber auch der Schulbus wieder an Attraktivität gewinnt. Das temporäre Fahrverbot gilt lediglich 15 Minuten vor Schulbeginn und 15 Minuten nach Schulende.

Das Ergebnis in Bozen: 75% der Kinder kommen nun zu Fuß, mit dem Fahrrad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule. Die Anzahl der Schulwegunfälle wurde auf die Hälfte reduziert. Von 9 verletzten Kindern im Vorjahr saßen übrigens 7 Kinder im Auto.

Graz hat übrigens bereits 2010 versucht, ein Pilotprojekt zu starten, ist jedoch ausgerechnet am Widerstand der Eltern gescheitert.

Die Radlobby Österreich ortet hier dringenden Handlungsbedarf beim Bildungsministerium, welches sich dringend für die Errichtung solcher Zonen stark machen sollte, um brenzlige Situationen, wie in den aktuellen TV- und Radio-Spots gezeigt, gleich vorweg zu reduzieren.

Ein Kindergarten im verkehrsberuhigten Quartier Vauban in Freiburg. Hier sind selbst die kleinsten selbstständig und ungefährdet unterwegs.
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Foto: Cityfoto
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