70er-Ball in Köflach
Das Riesenwürstel-Drama wurde abgewendet
Die Kombination aus Riesenwürstel und Faschingskrapfen steht in Köflach am 7. Februar wieder vor der Tür. Vor 75 Jahren wurde der 70er-Ball initiiert und ist inzwischen liebgewordene Tradition. Am Mittwoch vor dem Faschingdienstag werden die 1.995 Über-70-Jährigen Köflacherinnen und Köflacher vom Bürgermeister ab 14 Uhr "zum Tanz" geladen.
KÖFLACH. 1.995 Über-70-Jährige zählt Köflach derzeit und alle sind am 7. Februar zum 70er-Ball ins Volksheim geladen. 1949 wurde der 70er-Ball initiert und zählt mittlerweile zum "Inventar" der Lipizzanerstadt.
Riesenwürstel und Faschingskrapfen
Im festlich geschmückten Volksheim Köflach bietet die Stadtgemeinde Köflach als Veranstalter den "alten" und auch "neuen" 70-ern nicht nur die beliebte Jause mit Riesenwürstel und Faschingskrapfen, sondern auch ein buntes Programm. Das Zangtaler Quintett sowie Günter Bachatz werden von der Bühne aus für Stimmung und die eine oder andere Gelegenheit zum Tanz sorgen. Weitere Show-Höhepunkte darf man sich von den Jungmusikerinnen und -musikern der Musikschule Köflach und von der Faschingsgilde Köflach erwarten, während "Mentalist" Thomas Vollmann mit seiner Performance für Gänsehautfeeling unter den Gästen sorgen wird.
Moderiert wird die Veranstaltung von "Aufgeiger" Christian Gruber. Als besonderen Service ist für alle jene, die nicht selbst zur Veranstaltung fahren möchten oder gebracht werden können, ein kostenloser Shuttledienst eingerichtet. Details zur Anmeldung kann man der Einladung entnehmen, welche den Seniorinnen und Senioren im Laufe der nächsten Woche ins Postkästchen flattern wird.
Passegger springt für Edler ein
Auch was die Befürchtungen, um den möglichen Wegfall der traditionellen Jause beim 70er-Ball betrifft, kann trotz der Schließung der Fleischerei Edler Entwarnung gegeben werden. "Die Fleischerei Passegger, ebenfalls ein Traditions- und zugleich Familienbetrieb aus Rosental, der für Qualität bürgt, springt in die Bresche und hat sich bereit erklärt, die Riesenwürstel für den Ball zu produzieren", erklärt Bürgermeister Helmut Linhart.
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