ÖKB und Bürgermeister zu Besuch
85. Geburtstag von Johann Holzer

Johann Holzer mit seiner Familie sowie Josef Rothschedl (l.), Walter Hojas (r.) und Erwin Wutte (hinter der Kamera) vom ÖKB Mooskirchen | Foto: Wutte
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  • Johann Holzer mit seiner Familie sowie Josef Rothschedl (l.), Walter Hojas (r.) und Erwin Wutte (hinter der Kamera) vom ÖKB Mooskirchen
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Gleich zwei Mal bekam der Mooskirchen Johann Holzer in den letzten Tagen Besuch. Grund dafür war sein 85. Geburtstag. Zur Gratulation kamen sowohl eine Abordnung des ÖKB Mooskirchen als auch der lokale Bürgermeister Engelbert Huber. 

MOOSKIRCHEN. Walter Hojas, Josef Rothschedl und Erwin Wutte, allesamt Teil des Mooskirchner Ortsverbands des Österreichischen Kameradschaftsbunds (ÖKB), statteten dem Fluttendorfer Johann Holzer gemeinsam einen Besuch ab, um ihm zu seinem stolzen 85. Geburtstag zu gratulieren. ÖKB-Obmann Walter Hojas gab einen kleinen Abriss seines Lebenslaufs zum Besten. Und auch der Mooskirchner Bürgermeister Engelbert Huber ließ es sich nicht nehmen, Glückwünsche vorbeizubringen. 

Auch Bürgermeister Engelbert Huber (r.) brachte Johann Holzer (m.) Glückwünsche vorbei
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Johann Holzers Leben

Geboren in schweren Kriegsjahren am 1. März 1939 wuchs Johann Holzer mit seinem älteren Bruder und seiner Schwester unter ärmlichen Bedingungen in Fluttendorf auf. Im Alter von sieben Jahren verstarb sein Vater, der Stiefvater schwer vom Krieg gezeichnet Anfang der 1960er Jahre. Johanns Mutter tat alles, um die junge Familie ins Leben zu führen. Schon früh mussten er und seine Geschwister am Hof mitarbeiten, wurden sie dafür auch teils von der Schule freigestellt. Nachdem Johann die Pflichtschule mit Bravour absolvierte startete er seine Ausbildung in der bäuerlichen Fortbildungsschule in Mooskirchen. 

Mit der dort und schon in Kindheitstagen gesammelten Erfahrung bewirtete er erst an der Seite seiner Mutter und später Jahrzehnte lang als Eigentümer die etliche Hektar umfassende Land- und Forstwirtschaft der Familie. Seinen Besitz übergab er mittlerweile an seinen Sohn. Über seine Lebensjahre hinweg hielt er Positionen als Vertreter der bäuerlichen Interessensvertretung sowie im Bauernbund und er ist eines der Gründungsmitglieder des Maschinenrings "Kainachtal".

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