Mammutstoßzahn in Maria Lankowitz
Bildergalerie: Die Mineralienbörse in Maria Lankowitz

Foto: Lederer
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Der Mineralien-Experte Hans Eck präsentierte in der "villahafner" bei der Mineralienbörse das Bruchstück eines Mammutstoßzahns. Diesen 21 Zentimeter langen Fundgegenstand entdeckte er vor knapp 40 Jahren in Raach-Plabutsch. "Das Bruchstück ist leicht gekrümmt und hat an seinem dickeren Ende einen Durchmesser von sechs Zentimeter. Der frische Anbruch an einem Ende lässt die Annahme zu, dass von dem Zahn ein längeres Stück im Schotter eingelagert war", so Eck.

MARIA LANKOWITZ. Vor ungefähr fünf Millionen Jahren entstandenen Mammuts in Afrika. Sie besiedelten während der Eiszeit weite Teile Europas, Asiens und Nordamerikas. Sie waren mit dichtem Fell, dicker Fettschicht, einem Fettpolster am Nacken, kleinen Ohren und mächtigen Lamellenzähnen an die eiszeitlichen Tundren angepasst. Das Mammut lebte in der Steiermark bis etwas 30.000 vor Christus.

Die Mineralienbörse in der "villahafner" in Maria Lankowitz fand am 27. Mai von 9 bis 16 Uhr. Neben der Fach- und Mineralienberatung mit Hans Eck warteten auch Fossilien - nicht nur der Mammutstoßzahn - und Schmucksteine auf die Besucherinnen und Besucher.

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