Mooskirchen
Gemeinschaftliche Alteisen-Sammelaktion vor Ostern

Massen an Alteisen kamen bei der Aktion in Mooskirchen zusammen. | Foto: Marktgemeinde Mooskirchen
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  • Massen an Alteisen kamen bei der Aktion in Mooskirchen zusammen.
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Seit über 50 Jahren gibt es in Mooskirchen die gemeinschaftliche Tradition, einmal pro Jahr Alteisen aus dem ganzen Ort zu sammeln und abzutransportieren. Auch heuer stand die Aktion wieder im Kalender.

MOOSKIRCHEN. Vor über 50 Jahren entstand in Mooskirchen die Tradition, am Samstag vor der Karwoche eine Alteisen-Sammelaktion zu veranstalten. Ursprünglich war diese die Lösung für die immer größer werdenden Mengen an Altmetallen und herumstehenden Autowracks. Unter dem Motto "gemeinsam für ein sauberes Mooskirchen" wurde auch heuer wieder gemeinsam gesammelt.

Landwirte stellten ihre Traktoren, Kipper, Frontlader, sonstige Hebegeräte und sich selbst als Lenker zur Verfügung, um mit vielen anderen die Entsorgung zu organisieren. Selbst der dabei verwendete Treibstoff wurde kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Bevölkerung war gut informiert und hatte so schon alle Vorbereitungen dafür getroffen, dass die Abholung der Altmetalle rasch erledigt werden konnte. Als Sammelplatz durfte das Betriebsgelände von Heinz Turk in Stögersdorf genutzt werden. Das Lannacher Unternehmen Schweiger, das schon seit vielen Jahren als Partner der Aktion tätig ist, stellte rechtzeitig Großraum-Container bereit und Dachdecker- sowie Spenglermeister Anton Matlas half mit seinem Kran die Teile zu verladen.

Bei der Alteisensammlung ist Teamwork das höchste Gut. | Foto: Marktgemeinde Mooskirchen
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Gemeinsames Mittagessen

Bis zur Mittagsstunde waren alle Zutransporte abgeschlossen, das Verladen nahm noch einige Zeit in Anspruch und schlussendlich waren alle im Team um ÖAAB-Ortsgruppen-Obfrau Monique Fitzko froh, diese Dienste wieder angeboten zu haben. Im Landhof Lazarus stand für alle fleißigen Helfer das kräftigende Mittagessen bereit, wofür die Marktgemeinde Mooskirchen die Kosten übernahm. Insgesamt waren über den Tag hinweg rund zehn Traktoren mit Kipper, einige Frontlader und etwa 35 Helfer im Einsatz.

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