Herbert Erregger - Vortrag mit Dokumentarfilm

- hochgeladen von Walter Ninaus
Der Voitsberger Weltenbummler Herbert Erregger lud am Freitag, dem 23. März 2018 in das Dachbodentheater in Voitsberg zu einem Dokumentarfilm und Vortrag ein.
Nach der Begrüßung schilderte er einige Erlebnisse aus Israel, ehe der Film startete.
Von Portugal bis Jerusalem begleitet dieser Film Herbert Erregger in seinen Gedanken auf den Spuren der Kreuzritter. Vom westlichsten Punkt Europas bricht er auf, reist nach Marocco zu den Mauren, über Portugal – Spanien - Frankreich bis nach Israel. Heute mehr den je ist ein Glaubenskrieg im Gange.
Wie damals, das Kreuz und der Halbmond. Immer mehr ist auch heute der Islam im Vormarsch. Europa fürchtet eine Islamisierung. Christen werden verfolgt und ermordet.
Damals brachen sie von Europa auf, die Templer, die Kreuzritter um den heiligsten Ort der Christenheit von den Ungläubigen zu befreien. Jerusalem und das Grab von Jesus Christus. Dort wollten sie niederknien und beten. Dort war das Königreich der Himmel zu finden.
Herbert Erregger versucht selbst in seinem Film wie ein Kreuzritter zu denken, sich in die Gefühle und Beweggründe dieser Ritter zu versetzen und ihren Spuren zu folgen. Man muss da sehr aufpassen. Zu schnell ergreift etwas von dir Besitz, und man verwandelt sich innerlich.
Nicht immer waren die Beweggründe der Templer von damals christlich und edel. Es ging um Macht, und man konnte in Jerusalem auch ein König werden. Noch heute gibt es viele Geheimnisse. Was hatten sie wirklich gefunden im heiligen Land, die Kreuzritter. Fanden sie den heiligen Gral, oder die Bundeslade, das Heiligste der Juden. Herbert Erregger weiß, Jerusalem nimmt dich auch heute noch gefangen.
Drei Religionen leben dort auf engsten Raum. Noch immer wird gekämpft und gestorben in dieser Stadt, in diesem heiligen Land. Es gibt noch immer viel Leid und Unterdrückung und es ist schon ein besonderes Gefühl, wie ein Kreuzritter am Grab von Jesus Christus niederzuknien.
Abschließend konnten Fragen an den Vortragenden gestellt werden, welche dieser beantworten konnte.
Text: Herbert Erregger, Walter Ninaus
Fotos: Walter Ninaus
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