Bauer sucht Frau auf ATV
Viele Freundschaften für die "Ewigkeit"
Mit dem Staffelfinale am Mittwoch hat Pferdewirtin Stefanie Bartl das Kapitel "Bauer sucht Frau" als Hauptdarstellerin abgeschlossen. Die Nachwirkungen sind enorm, denn sie pflegt weiterhin zahlreiche Freundschaften zu anderen Bauern, Hofdamen und ihrem Drehteam von ATV. Ihr Beziehungsstatus ist Single, aber sie ist eifrig am Daten. Und hat einige Pläne auf ihrem "Finzgut".
SÖDING-ST. JOHANN. Durch das 30 Hektar große Areal des "Finzguts" in Söding-St. Johann geht ein Wanderweg mit einer Brücke über die Landesstraße zwischen Söding und Hitzendorf. Seit Pferdewirtin Stefanie Bartl als Hauptdarstellerin der ATV-Kultserie "Bauer sucht Frau" eine große und sympathische Rolle spielte, hat dieser Weg viel mehr Zaungäste als früher. Alle wollen "Steffi schauen", teilweise auch Fotos machen und mit der 33-Jährigen auch ins Gespräch kommen.
Einzigartige Erfahrung
"Das Echo war unglaublich und zu 99 Prozent positiv", resümiert Steffi Bartl die Zeit seit den Drehs im Sommer und den Ausstrahlungen im Herbst und Winter. Am Mittwoch kam es zum großen Staffelfinale bei ATV, aber die "Nachwehen" spürt die Pferdewirtin deutlich. "Es war eine einzigartige und coole Erfahrung und ich würde das Ganze sofort wieder machen", schwelgt Steffi in Erinnerungen. "Türen öffnen sich und die Connection untereinander ist großartig. Bauer sucht Frau ist eine österreichweite Plattform für Landwirtinnen und Landwirte geworden."
Das geht so weit, dass sich nicht nur die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gegenseitig besuchen, sondern auch die Drehteams immer wieder treffen. So wird Steffi mit einigen ATV-Leuten und Landwirten auch beim Bauernbundball am 17. Februar in Graz anzutreffen sein. In den nächsten Monaten werden sich alle auch auf dem "Finzgut" treffen. "Und da wird sich dann jeder auf ein Pferd setzen (müssen)", lächelt Steffi. Für Werbe-Teaser der nächsten Bauer sucht Frau-Staffeln ist sie ebenso mit an Bord wie als Jurymitglied bei einer großen Faschingsveranstaltung am 21. Februar in Graz. "Mein Bekanntheitsgrad ist enorm gestiegen. Das merke ich, wenn ich beim Hofer einkaufen gehe oder mit Eltern, die ihre Kinder zum Reiten bringen, ins Gespräch komme. Diese Staffeln haben wirklich unglaublich viele Menschen gesehen."
Beziehungsstatus Single
Das Leben nach "Bauer sucht Frau" ist für Steffi noch nicht in Stein gemeißelt, birgt aber einige spannende Möglichkeiten. "Mein Beziehungsstatus ist Single, aber ich bin beim Daten", meint sie tiefgründig. Beruflich hat sie neben ihren 34 Einstellpferden und sechs eigenen Pferden, die sie und ihr Team betreut, und den Reitkursen zwei Stoßrichtungen. Zum einen pferdegestütztes Führungskräfte-Coaching für Unternehmen, wo sie derzeit die Ausbildung macht - die nächste Schulung ist übrigens in Ägypten - und die Ausrichtung des "Finzgutes" als perfekte Hochzeitslocation. Denn immerhin steht eine Kapelle in unmittelbarer Nähe zum Grund und Platz gäbe es für unterschiedlichste Hochzeitszeremonien genug.
Was bei "Bauer sucht Frau" besonders gelungen ist? "Ich hatte den Wunsch, dass ich beim TV-Publikum so ankomme, dass der Eindruck entsteht, die Menschen können mir ihre Pferde anvertrauen. Das war mir sehr wichtig und alle haben ihr Bestes gegeben." Und eine TV-Zukunft? "Ich habe keine Scheu vor Kameras. Trash-TV ist nicht mein Ding, ernsthaftere Rollen würde ich sofort annehmen." Ihr Hauptfokus sind aber ihre Pferde, wo sie am "Finzgut" noch ein paar Stellplätze frei hätte.
Bauer sucht Frau-Fans aufgepasst: "Bauer sucht Frau" feiert heuer Geburtstag. Bereits im Frühsommer startet die ATV-Kuppelshow in seine 20. Jubiläumsstaffel. Mit von der Partie ist ATV-Amor Arabella Kiesbauer, neue Single-Bäuerinnen und -Bauern an atemberaubenden Plätzchen in Österreich und jede Menge Gefühle. Und wer bis dahin nicht warten kann, für den gibt es alle Staffeln des Erfolgsformats auf der kostenlosen Streaming-App ZAPPN zum Streamen. Bewerbungen sind unter www.atv.at/bauersuchtfrau möglich.
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