Kurt Schlatzer wurde 80
Zwei Jubiläen im Bergwirt (+Video)

Die Glückwunschrunde mit Jubilar Kurt Schlatzer im Bergwirt | Foto: Almer
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  • Die Glückwunschrunde mit Jubilar Kurt Schlatzer im Bergwirt
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60 Jahre Berg Bergwirt und 80 Jahre Kurt Schlatzer wurden gefeiert. Startrompeter Toni Maier spielte drei Ständchen.

KÖFLACH/GRADEN. Dass sich eine Holzknechtshütte von Oma und Opa Schlatzer einmal zum größten Hotel des gesamten Bezirks entwickeln würde, hätten sich die Gradener vor 60 Jahren nicht träumen lassen. Doch Kurt und Grete - ihre Eltern waren damals die Betreiber vom Sattelhaus - starteten vor genau 60 Jahren auf 85 m2 ihr Gasthaus. Und machten den "Bergwirt" zuerst mit der Backhendlstation mit 100 bis 200 Backhendln pro Woche und mit sehr gut besuchten Veranstaltungen zuerst bekannt und bauten ihn dann zu einem Hotel aus, das sich auf 15.000 m2 erstreckt.  "Wir waren die ersten im Bezirk, die Komfortzimmer anboten", erinnert sich Grete Schlatzer. "Wir hatten schon damals Gäste aus ganz Österreich, auch viele Holländer kamen zu uns nach Graden." 

Touristiker der ersten Stunde

"Zur Zeit, als es Tourismus noch nicht gab, stand der Bergwirt schon", sagte Adi Kern, Obmann des Tourismusverbands Lipizzanerheimat, bei der Ehrung für 60 Jahre Bergwirt und 80 Jahre Kurt Schlatzer. Kurt Schlatzer war schon immer ein Visionär - und ein hervorragender Skifahrer, sein Sohn Andreas fuhr sogar im Europacup - und entwickelte den Bergwirt weiter. Hochkarätige Veranstaltungen waren ein Markenzeichen des Bergwirts, auch beim Lipizzanerheimatlauf war er von der Stunde null mit von der Partie. Startrompeter Toni Maier, den Kurt Schlatzer vor 53 Jahren für seine Gäste engagierte, spielte anlässlich des Ehrentags drei Ständchen. Auch Bgm. Helmut Linhart und Wirtschaftskammer-Obmann Peter Sükar gratulierten dem Jubilar, der gesundheitlich etwas angeschlagen ist, mit Urkunden und Geschenken. 

Boutique Hotel "LiebesNesterl"

Inzwischen haben Andreas und Christine Schlatzer aus dem Bergwirt das **** Boutique Hotel "LiebesNesterl" als das Auszeit-Domizil entwickelt und in Kürze wird hier auch eine Photovoltaik-Anlage errichtet.

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