Rettungsdienst der Feuerwehr
24 Feuerwehrleute bei First Responder-Kurs

Zuerst zeigte das Ausbildungsteam den richtigen Umgang mit Verletzten vor, danach waren die Feuerwehrleute dran. | Foto: FF Mooskirchen
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24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer - 20 von der FF Mooskirchen, drei von der FF Ligist und einer von der FF Hallersdorf - nahmen am "Trauma First Responder Kurs" in Mooskirchen teil, um im Falle von schweren Verkehrsunfällen eine entsprechende patientenorientierte schnelle Rettung durchführen zu können.

MOOSKIRCHEN. Um bei Einsätzen wie schweren Verkehrsunfällen oder anderen technischen Menschenrettungen eine entsprechende patientenorientierte schnelle Rettung durchführen zu können, ist neben technischem Wissen auch ein gewisses Maß an medizinischen Kenntnissen unerlässlich.

Die Referentinnen und Referenten schulten die 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Mooskirchen ein. | Foto: FF Mooskirchen
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Feuerwehr vor dem Rettungsdienst

In vielen Fällen trifft die Feuerwehr vor dem Rettungsdienst ein und so ist es oft notwendig, dass erste Maßnahmen - im Rahmen der entsprechenden Kompetenzen - bereits vor dem Eintreffen des Rettungsdienstes gesetzt werden müssen. Außerdem ist es notwendig, dass während der technischen Menschenrettung alle Einsatzkräfte Hand in Hand arbeiten und eine "gemeinsame Sprache" sprechen. Deshalb entschloss sich die FF Mooskirchen dazu, zum zweiten Mal einen eigenen Kurs von PHTLS (Pre-Hospital Trauma Life Support) zu veranstalten. 

Verschiedenste Gerätschaften waren bei den Übungen im Einsatz. | Foto: FF Mooskirchen
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PHTLS ist ein weltweit verbreitetes, anerkanntes Kursformat, bei dem den Teilnehmerinnen und Teilnehmern das schnelle Erkennen und die zielgerichtete Behandlung von Notfallpatientinnen und -patienten näher gebracht wird. Im "Trauma First Responder Kurs" sind die Inhalte an die Kompetenzen von Rettungs- und Feuerwehrsanitäterinnen und -sanitäter angepasst. 

Praxisstationen und Kleingruppen

Nach einer Selbstlernphase als Vorbereitung auf den Kurstag wurden bei den Praxisstationen die strukturierte Einschätzung und Untersuchung von Patientinnen und Patienten nach dem XABCDE-Schema, die Atemwegsicherung und Kontrolle von starken Blutungen sowie Immobilisation und der richtige Umgang mit dem Spineboard geübt. Zusätzlich wurde auch der Umgang mit anderen Rettungsgeräten wie Rettungsboa, Beckenschlinge usw. geschult. Zum Abschluss des Ausbildungstages mussten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Kleingruppen ihr Wissen anhand von Übungsszenarien unter Beweis stellen und diese abarbeiten.  

In Kleingruppen wurde das Wissen von den Feuerwehrleuten umgesetzt. | Foto: FF Mooskirchen
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Insgesamt 24 Kameradinnen und Kameraden - 20 von der FF Mooskirchen, drei von der FF Ligist, einer von der FF Hallersdorf - nahmen an diesem Kurs teil.

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