Gymnasium Köflach
27 Schüler beim Kunst-Workshop mit Arthena Maxx
27 Schülerinnen und Schüler lernten gemeinsam mit ihren drei Lehrerinnen des BG/BRG/BORG Köflach die Künstlerin "Arthena Maxx" und verschiedenste Techniken der Malerei kennen.
VOITSBERG. Was macht Kunst aus und welche Bedeutung hat sie gegenüber jeder und jedem einzelnen? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, statteten 27 Schülerinnen und Schüler der 2a-Klasse des Köflacher Gymnasiums der Künstlerin Michaela Lukmann alias "Arthena Maxx" einen Besuch in ihrem Atelier in Voitsberg ab. Dort probierten sie sich, aufgeteilt in vier Stationen, selbst an unterschiedlichsten Techniken der künstlerischen Vielfalt aus.
Gleich am Eingang zum Atelier hatten die Jugendlichen eine ganze Wand zur Verfügung, um sich auszutoben. Hier ging es darum, möglichst in einem Zug ein Portrait zu malen und einfach "nur zu kritzeln", wie Lukmann es beschrieb, um sich quasi aufzuwärmen. Weiter ging es an einer anderen Station, an der mittels "Rakeltechnik" gearbeitet wurde. Dabei wird – grob gesagt – durch ein Holzbrett Farbe in unterschiedlicher Geschwindigkeit und Richtung auf dem Werk verstrichen.
Auf 38.5 Meter-Kunstwerk verewigt
Als kleines Highlight durften sich die Schülerinnen außerdem auf einem neuen Projekt von "Arthena Maxx" verewigen: Aus Handtüchern schnitten sie kleine Figuren aus und befestigten diese an einer großen künstlerisch gestalteten Platte. Diese wird später als Teil der Kunstreihe "Bärn-Art" in ein 38,5 Meter langes Werk in Bärnbach integriert.
Um den Workshop ganz unvergesslich zu machen, bemalten die Schülerinnen und Schüler an der letzten Station 60 bis 80 Jahre alte Sodaflaschen, die sie, nachdem die Farben getrocknet sind, mit nach Hause nehmen dürfen.
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