Rosental

Altehrwürdiger Festsaal wird multifunktionell

Neues Leitprojekt in Rosental! Um die Kinderbetreuungseinrichtungen in Rosental ortsmäßig zu zentrieren, wird nicht nur die Volksschule neu gestaltet, sondern auch der Kindergarten neben dem Festsaal neu errichtet. Die Schule wird von Grund auf renoviert, so werden die Fenster und die gesamten Installationen ausgetauscht. Um die baulichen Gegebenheiten an die Anforderungen einer modernen Schule anzupassen werden offene Begegnungs- und Lernräume geschaffen.

Kindergarten nahe der Schule

Der alte Kindergarten, der aus den 70er-Jahren stammt, hätte komplett saniert werden müssen. "Daher haben wir die Entscheidung getroffen, dass wir eine neue Kinderbetreuungseinrichtung neben der Volksschule bauen, die ähnlich wie ein Kinderhaus eine Ganztagsbetreuung von Kindern vom frühen Kindesalter an bis zum Ende der Volksschulzeit ermöglicht", sagt Bgm. Engelbert Köppel.  Um dieses Rosentaler Bildungskonzept herum wird es auch ein eigenes Verkehrskonzept mit einer Kreisverkehrslösung und neuen Parkplätzen geben.

Bewegungsraum bzw. Turnsaal

Interessant ist auch die Tatsache, dass der altehrwürdige Festsaal im Zuge dieses Großprojekts umgebaut wird. "Der Umbau soll es ermöglichen, dass der Festsaal auch als Bewegungsraum und Turnsaal genutzt werden kann. Aber natürlich werden auch weiterhin Veranstaltungen stattfinden", verspricht Köppel. Ihm schwebt so eine ähnliche Lösung vor wie in Edelschrott oder Mooskirchen, wo die Turnhalle so adaptiert sind, dass sie gleichzeitig auch eine Veranstaltungslocation sein können. "Die Substanz des alten Festsaals bleibt aber bestehen." Die Tanzschule Gider hat hier auch weiterhin ihren Standort im Keller.
Der Baustart für dieses große Projekt ist im nächsten Jahr realistisch. Viele Vorgespräche mit Landesrätin Ursula Lackner, Vertretern der Bildungsdirektion, der Abteilung des Landes für Kindereinrichtungen bzw. der Koordinationsstelle des Landes für die finanziellen Abwicklung wurden bereits geführt. "Von allen angesprochenen Stellen gibt es auf Grund der Vorstellung unserer Konzeptplanung bereits grünes Licht", freut sich Köppel.