Volksschule Rosental
Auch "Wetter-Pauli" interessierte sich für die Schriftrollen

Wetter-Pauli Prattes mit dem Rosentaler Bgm. Engelbert Köppel | Foto: Almer
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Exakt vor 70 Jahren wurde beim damaligen Neubau der VS Rosental eine Schriftrolle eingemauert. Das passierte am Mittwoch wieder.
ROSENTAL. Nur einem Zufall war es zu verdanken, dass im Zuge der Umbauarbeiten der Volksschule und des Festsaals Rosental eine 70 Jahre alte, eingemauerte Schriftrolle zum Vorschein kam. Der damalige Bürgermeister Franz Jammernegg hatte darin die Situation der Region Voitsberg-Köflach beschrieben, das Papier unterzeichneten alle Gemeinderäte. Einem alten Brauch folgend ließ nun der Rosentaler Bgm. Engelbert Köppel eine weitere Schriftrolle anfertigen, welche zusammen mit der alten Rolle im Eingangsbereich der neu umgebauten Volksschule in einem kleinen Festakt - wieder am 9. Dezember, nur 70 Jahre später - eingemauert wurde.
Neben der Unterschrift aller aktuellen Gemeinderäte verfasste Historiker Ernst Lasnik einen Bericht, wie sich die Region in den letzten 70 Jahren veränderte. Köppel selbst ließ einen Bericht zur Umgestaltung der Volksschule in ein modernes Bildungszentrun einfließen. Dieser Festakt lockte sogar "Wetter-Pauli" Prattes mit seinem Kameramann Peter Bratko nach Rosental, um einen Beitrag für das Wetter von ORF Steiermark zu gestalten.

Das neue Bildungszentrum

Architekt Markus Katzenberger stellte das Projekt in Rosental vor. Die Gesamtfertigstellung soll zu Schulbeginn 2021 erfolgen. Das Ziel des Projekt ist, dass die Volksschule durch Zubauten und Umbauten dem heutigen Bildungsanforderungen entsprechend adaptiert bzw. saniert wird, der Festsaal zukünftig als Mehrzwecksaal bzw. Turnsaal Verwendung findet und durch funktionale Überschneidungen eine wesentliche Attraktivität für diverse Veranstaltungen und Bälle gewinnt. Im Hofbereich wird der Neubau des Kindergartens mit Kinderkrippe errichtet.
Der Zubaubereich der Schule soll in Richtung Bildungsgarten bzw. Kindergarten/Kinderkrippe erfolgen, sodass Neubau und Zubau über den Bildungsgarten miteinander korrespondieren.
Der Kindergarten wird als eingruppiger Kindergarten mit eingruppiger Kinderkrippe geplant, wobei auch eine Küche samt Essplatz für eine Nachmittagsbetreuung vorgesehen wird. Entsprechende übersichtliche und verkehrssichere Bring- und Abholbereiche für Pkw und Kleinbusse sind vorgesehen. Südöstlich werden großzügige überdachte Terrassenbereiche ausgebildet und entsprechende Freibereiche im Bildungsgarten gestaltet.
Im Volksschulzubau werden die neuen Garderoben Platz finden bzw. ein offener Aula-Bereich entstehen, welcher sich über zwei Geschoße erstreckt und als offener Lernbereich, Pausenaufenthaltsbereich, aber auch als Essplatz für eine etwaige Nachmittagsbetreuung und Schulveranstaltungen dient. Sanitärräumlichkeiten, Klassen bzw. diverse Installationen werden erneuert und hinsichtlich Anordnung und Gestaltung auch entsprechend barrierefrei angepasst.
In den Bestand der Volksschule wird behutsam eingegriffen, jedoch werden bestehende Funktionen geordnet. Das äußere Erscheinungsbild mit den historischen Fassaden soll trotz geplantem Zubau im Wesentlichen erhalten bleiben. Die Gesamtinvestition beträgt rund 5,5 Millionen Euro.

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