HAK Voitsberg
Berufsbildungswoche führte durch ganz Österreich
Eine Berufsbildungswoche führte zwei Klassen der HAK Voitsberg zu unterschiedlichsten Unternehmen in ganz Österreich: Von Logistikfirmen wie Montan über Stahlhersteller wie voestalpine bis hin zum Hersteller für Tunnel- und Bergbaumaschinen Sandvik.
VOITSBERG. Zwei Klassen der HAK Voitsberg verbrachten eine Berufsbildungswoche, im Rahmen derer sie insgesamt sechs Unternehmen und Institutionen in ganz Österreich besuchten. Ziel des Ganzen war es, den Schülerinnen sowie Schülern praxisnahe Einblicke in unterschiedliche Branchen und Arbeitsfelder zu ermöglichen.
Motorsport und Bergbau
Wie der Abbau von Rohstoffen unter Tage funktioniert und was für Maschinen dazu gebraucht werden, erfuhren die Schülerinnen und Schüler etwa bei der Firma Sandvik Mining in Zeltweg. Weiteres Ziel war der Red Bull Ring, wo nicht nur die Rennstrecke besichtigt, sondern auch tiefer greifende Infos zum Motorsport und zur Organisation von großen Rennveranstaltungen weitergegeben wurden.
Umfassende Organisation ist auch in Speditionsunternehmen wie Montan in Kapfenberg von großer Bedeutung. Auch diese Firma wurde besucht und anschließend mit reichlich neu gelerntem zum Thema Logistik verlassen.
Stahlproduktion hautnah
In der Linzer voestalpineStahlwelt wartete eine Werksführung, bei der die Stahlproduktion hautnah miterlebt werden konnte. Schon in Linz angekommen, wurde auch gleich noch das "Ars Electronica Center" angesteuert, wo verschiedene Installationen und Experimente zum Thema Medienkunst präsentiert wurden.
Eine weitere Werksführung folgte in St. Pölten bei Geberit. Dort erfuhren die Schülerinnen und Schüler alles zur Kunststofffertigung und lernten die verschiedenen Arbeitsschritte sowie die eingesetzten Maschinen kennen. Abschließend wartete im Technischen Museum Wien eine interaktive Reise durch die Welt der Technik und Wissenschaften auf die beiden Klassen.
Wichtige Eindrücke für die Zukunft
„Für unsere Industrial Business-Klassen ist es besonders wichtig, Kontakte zu großen Industrieunternehmen zu knüpfen. Sie konnten vielfältige Eindrücke sammeln und durch die praxisnahen Einblicke in die unterschiedlichsten Branchen und Arbeitsfelder eine realistische Vorstellung davon gewinnen, wie und wo sie in Zukunft tätig sein möchten“, resümiert Lehrer Gernot Dreisiebner. Auch die Schüler waren begeistert von der Berufsorientierung in der Industrie. In Zukunft sollen weitere ähnliche Exkursionen folgen, um den Schülerinnen und Schülern eine umfassende und praxisnahe Ausbildung zu bieten.
Das könnte dich auch interessieren:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.