Hauptplatz Voitsberg
Die Abbrissarbeiten starten am Donnerstag
Was lange währt, wird endlich gut. Nach monatelangen Verzögerungen starten am Donnerstag die Abbrissarbeiten der Häuser Hauptplatz 3 und 4 in Voitsberg. Da der Gehsteig und die Busbucht dadurch gesperrt werden, wird die Bushaltestelle in Fahrtrichtung Graz bzw. Bahnhof Voitsberg unmittelbar vor das Rathaus verletzt. Auch der Michaeliplatz wird teilweise gesperrt.
VOITSBERG. Der Voitsberger Hauptplatz bekommt teilweise ein neues Gesicht. Denn in den nächsten 18 Monaten werden ein neues Tagesbetreuungszentrum für Seniorinnen und Senioren sowie ein neues Begegnungszentrum inklusive Stadtbibliothek dort errichtet, wo derzeit noch die Häuser Hauptplatz 3 und 4 stehen.
Bauarbeiten werden gestartet
Am Donnerstag, dem 14. September, starten nun nach monatelangen Verzögerungen - ein Bescheid des Bezirksgerichts Voitsberg sorgte krankheitsbedingt für das Warten auf die Vergaben der Stadtgemeinde Voitsberg - endlich die Abrissarbeiten der beiden Häuser durch die Firma Porr. Damit gehen allerdings einige Änderungen im Voitsberger Zentrum einher.
So werden ab Donnerstag der Gehsteig vor den Abrisshäusern sowie die Busbucht am Hauptplatz gesperrt. Die Bushaltestelle in Fahrtrichtung Graz bzw. Bahnhof Voitsberg wird unmittelbar vor das Voitsberger Rathaus verlegt, dadurch fallen ein paar Parkplätze in der Kurzparkzone weg. Weiters wird auch der Michaeliplatz teilweise gesperrt, wobei der Zugang zur Michaelikirche aufrecht bleibt. Der Platz hinter der Kirche, wo früher der Bauernmarkt stationiert war, wird mit einem Bauzaun abgetrennt.
Fünf Wochen Abbrucharbeiten
"Die Abbrucharbeiten werden ungefähr fünf Wochen in Anspruch nehmen, sofern alles so abläuft wie wir es geplant haben", meinte Erich Böhmer vom Bauamt Voitsberg. "Die Sperren bzw. die Verlegung der Haltestelle bleibt aber auch während der Neubauarbeiten aufrecht, weil Bauarbeiter und Baumaschinen auch Platz brauchen", so Böhmer. Bürgermeister Bernd Osprian rechnet damit, dass das Begegnungszentrum in rund eineinhalb Jahren fertig ist, die Tagesbetreuungsstätte sollte aber bereits früher ihren Betrieb aufnehmen können.
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